Wie Atlanta und Reservation Dogs den neuesten und coolsten Trend von Peak TV präsentieren


Im Jahr 2016, als sich die Welt noch ein wenig bizarr anfühlte, war „Atlanta“ ein überraschender Hauch frischer Luft, der die Fernsehlandschaft mit seinem unerschrockenen Blick auf Polizeibrutalität, Geisteskrankheiten, Rap-Kultur und mehr herausforderte. Serienschöpfer Donald Glover erzählt Zeit Magazin dass er eine Serie schaffen wolle, in der Menschen aller Lebenserfahrungen die Realität der Schwarzen nachvollziehen können: „Die These war: Wie bringen wir Menschen dazu, sich schwarz zu fühlen?“

Diese erste Staffel von „Atlanta“ war wirklich überwältigend, und jede nachfolgende Staffel hat mit ihren surrealistischen Momenten den Einsatz noch gesteigert. Die Episode „Teddy Perkins“ der zweiten Staffel zeigte dem Publikum wirklich, was die Show leisten konnte, indem sie die Natur von Ruhm und familiärem Missbrauch mit einem Michael Jackson-ähnlichen Charakter namens Teddy Perkins kommentierte. Glover spielte Perkins in beunruhigendem Make-up, ohne zu blinzeln. In Staffel 4 porträtiert Glover eine Parodie auf den Filmemacher Tyler Perry aus Atlanta, die einerseits Willy Wonka und andererseits Jigsaw aus „Saw“ ist. Die surreale Welt von “Atlanta” ist oft beängstigend, mit allerlei menschlichen Monstern, die hinter jeder Ecke lauern.

Ich bin urkomisch, obszön weiß, die Art von Weiß, die so einfach ist wie Mayonnaise auf Wunderbrot. Ich habe nicht die Erfahrungen der Charaktere in „Atlanta“, aber das Anschauen der Serie hat mir geholfen, mir einiges davon einzuprägen. Die surreale Natur von „Atlanta“ trägt dazu bei, ein einzigartiges Gefühl der Empathie zu schaffen, weil wir uns trotz unserer potenziellen Unterschiede mit diesen Charakteren auf menschlicher Ebene identifizieren. Ich weiß vielleicht nicht, wie es ist, ein schwarzer Mann in Atlanta zu sein, aber ich weiß, wie es ist, Angst zu haben und missverstanden zu werden, und „Atlanta“ hilft, diese Gefühle zu einem besseren Verständnis anderer zu verbinden.

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