Werden wir jemals eine Fortsetzung von „Das fünfte Element“ sehen?


Milla Jovovich sagte einmal, dass sie gerne wieder Leeloo spielen würde ein Interview mit Collider, also könnte eine Fortsetzung es genießen, mindestens einen Hauptdarsteller zurück zu haben. Auf der Erde im Jahr 2763 muss sich die Welt dramatisch verändert haben. Vielleicht fiel die Erde einem faschistischen Anführer zu – vielleicht einem Nachkommen von Zorg – und lebt nun in verarmtem Elend. Städte sind größer als je zuvor, aber der Militärdienst ist obligatorisch. Überall gibt es Waffen und nur wenige Orte, an denen man sich trösten kann. Stellen Sie sich Detroit vor, wie es in „RoboCop“ dargestellt wurde. Die Kunst-, Sport- und Popmedien, die einst die Welt prägten, sind heute kaum mehr als energische, besonders raffinierte Propaganda.

Wenn der faschistische Herrscher so tun kann, als hätte er das ultimative Übel bekämpft, wird er seinen Status als Diktator auf Lebenszeit zementieren. Vielleicht ist es dem Faschisten gelungen, die Liebe in einem Labor nachzuahmen und weiß, wie man das Böse bekämpft, oder so ähnlich. Es wird an Leeloo liegen, verbittert und desillusioniert, mit reiner Liebe den Faschisten zuvorzukommen und sie zu entlarven. Leeloo wäre nicht mehr die geschützte Figur, sondern die Heldin. Jovovich hat in ihrer Karriere in so vielen Action-Spektakeln mitgewirkt, dass sie damit durchaus zurechtkommt.

Ein Vorlauf von 500 Jahren ist der logische Erzählweg, da es sowohl als Fortsetzung als auch als Neustart dienen würde. Die Verwandlung der Erde in einen zerstörten faschistischen Staat würde die Themen des Originalfilms – Liebe vs. Krieg – hervorheben. Und natürlich müsste es viele seltsame, farbenfrohe Nebencharaktere und Actionsequenzen geben, um das Publikum zu fesseln.

Auch wenn derzeit keine Fortsetzung von „The Fifth Element“ geplant ist, gibt es durchaus Raum für eine Rückkehr.

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