Wer ist Mojo? Der interdimensionale Bösewicht aus X-Men ’97, Folge 4 erklärt


Es ist kein Zufall, dass eine Figur wie Mojo im Jahr 1985 auf den Seiten der X-Men-Comics auftauchte. Die 80er Jahre waren eine Zeit der Deregulierung der Medien, dank der kotzgierigen Politik des Schauspielers und Politikers Ronald Reagan. Vor den 1980er Jahren Es war illegal, direkt an Kinder zu vermarktenViele hielten es für krass, Kinder für Geld zu melken. Als Reagan sein Amt antrat, wurden diese Regeln aufgehoben oder abgeschwächt, sodass Unternehmen so viel Schrott, wie sie wollten, direkt an Kinder vermarkten konnten. Aus diesem Grund erlebten Kinderprodukte und Spielzeugunterhaltung in diesem Jahrzehnt einen solchen Boom.

Es gibt ein altes Sprichwort: Wenn man Reagan blind für etwas Schlechtes in der Gesellschaft verantwortlich macht, hat man häufiger Recht als Unrecht.

Natürlich gab es im Punkrock großen Widerstand gegen Reagans dreiste Geschäftspraktiken, und Charaktere wie Mojo tauchten in den Medien auf. Mojo war der ultimative TV-Manager, der Mann, der sich mehr um Einschaltquoten als um Menschenleben kümmerte. Er war ein monströser Yuppie. Mojo wurde von Ann Nocenti und Art Adams erstellt. Nocenti gab zu, dass Mojo von den Autoren inspiriert wurde, die sie während ihres Masterstudiums an der Columbia studierte, insbesondere Marshall McLuhan, Noam Chomsky und Walter Lippman. Wenn die Medien monströs sind, warum geben wir ihnen dann nicht ein Gesicht? Mojo war das Medienmonster, das sich von seinen Zuschauern ernährte.

Mojo war im wahrsten Sinne des Wortes rückgratlos, da er von einer Spezies abstammte, die sich nicht so schnell entwickeln konnte wie der Homo Sapiens. Eine andere Art stellte den Mojo-Arten Exoskelette und Spinnenplattformen zur Verfügung, mit denen sie herumlaufen konnten. Sie forderten auch, dass Sklaven ihre gesamte Arbeit erledigten. Die Implikation ist, dass Mojo zwar ehrgeizig, aber unerträglich faul ist. Die Sklaven wurden gentechnisch verändert, um den Albträumen der Gesellschaft zu ähneln. Zufällig sind ihre Albträume Fernsehsignale von der Erde.

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