Welche ist Europas beste Business School?


Insgesamt 90 Schulen haben es auf die prominente Liste der Financial Times geschafft, wobei französische, britische und spanische Institutionen die Spitzenposition einnehmen.

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Laut einem Ranking der Financial Times wurde die französische HEC Paris zur besten Business School Europas gekürt, gefolgt von der London Business School und der spanischen IESE Business School.

Das IESE schaffte es, vom sechsten Platz im letztjährigen Financial Times European Business School Rankings aufzusteigen, doch insgesamt zeigt die Spitze der Liste kaum Veränderungen im Vergleich zu 2022: Frankreichs ESCP, 1819 als erste Business School überhaupt gegründet, belegte damals den dritten Platz aber dieses Jahr muss es auf den 4. Platz gehen.

Dennoch hätte es den Spitzenplatz eingenommen, wenn es ausschließlich nach seinem Executive-MBA-Programm beurteilt worden wäre.

Im 20. Ranking seiner Art bewertete die Financial Times nicht nur die ihrer Meinung nach besten Business Schools in Europa insgesamt, sondern auch die verschiedenen Programme, die die jeweilige Institution anbietet.

In die abschließende Bewertung jeder Schule tragen die MBA-, EMBA- und MiM-Rankings (Master in Management) ein, wobei jedes Programm 25 % ausmacht. Die restlichen 25 % sind für individuelle und offene Weiterbildungsprogramme für Führungskräfte vorgesehen.

Die FT beurteilt die verschiedenen Studiengänge an europäischen Business Schools anhand verschiedener Faktoren, darunter Karriereverlauf, Gehaltsvorstellungen und das Ausmaß, in dem Themen im Zusammenhang mit dem Klimawandel in der Lehre berücksichtigt werden.

Die Umfrage basiert auf der freiwilligen Beteiligung der Schulen selbst und ihrer Alumni.

HEC Paris bietet ein MiM-Programm mit Alumni an, die über die höchsten Durchschnittsgehälter in Europa berichten. Die EMBA-Vergütung der Institution liegt jedoch an vierter Stelle und die Vergütung nach dem MBA-Abschluss ist die sechsthöchste in Europa.

Frankreich ist das am stärksten vertretene Land auf der Liste: 23 französische Schulen erscheinen, davon fünf unter den Top 10. Als nächstes folgt das Vereinigte Königreich mit 15 Schulen in der Rangliste, gefolgt von Deutschland auf dem Bronzeplatz mit acht.

Spanien und Portugal haben jeweils fünf Schulen auf der Liste, weitere Einrichtungen aus Italien, der Schweiz, Schweden, Irland, den Niederlanden, Belgien, Finnland, der Türkei, Dänemark, Österreich, Polen, Ungarn, Slowenien und der Tschechischen Republik gehören ebenfalls zu den 90 vorgestellt.

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