Die ayurvedische Ernährung beinhaltet den Verzehr von Nahrungsmitteln, die auf Ihren Geist-Körper-Typ (auch bekannt als Dosha) abgestimmt sind.
Der Ayurvedische Ernährung ist ein ganzheitlicher Ernährungsansatz, der das allgemeine Wohlbefinden und die Harmonie fördert. Die Diät fördert das Gleichgewicht zwischen Geist und Körper und berücksichtigt dabei Faktoren wie:
- Jahreszeit
- Klima
- Geisteszustand
- Ihre individuellen Bedürfnisse
Hier finden Sie alles, was Sie wissen müssen!
Was ist die ayurvedische Ernährung?
Ayurveda ist Einer der ältesten traditionelle Medizinsysteme, die weltweit akzeptiert werden. Ayurveda Bei der Ernährungsweisheit liegt der Schwerpunkt auf dem Verzehr von Nahrungsmitteln, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Auf diese Weise kann Ihre Beziehung zum Essen mehr werden als nur die Aufnahme einiger Nährstoffe – es kann zu einem heiligen, bedeutungsvollen Akt werden.
Nach Nach ayurvedischer Tradition bewusst essen:
- beugt Krankheiten vor
- verbessert sich Verdauung
- verzögert den Alterungsprozess
- regelt die Stoffwechsel
- korrigiert Ungleichgewichte im Körper
- verhindert unnötige Schmerzen/Leiden
Was sind Ayurveda-Doshas?
Ayurveda unterteilt die Ernährung in drei grundlegende Energien: Vata, Pittaund Kapha. Es wird angenommen, dass jedes Dosha die physiologischen und psychologischen Funktionen im menschlichen Körper steuert und so die Gesundheit und das Wohlbefinden beeinflusst.
Jeder Mensch hat eine Mischung aus allen drei Doshas. Aber im Allgemeinen sind ein oder zwei Doshas dominanter. Hier eine Übersicht!
Vata
Vata wird mit Menschen mit schlankem Körperbau, zartem Körperbau, kalten Extremitäten und trockener Haut in Verbindung gebracht. Sie neigen dazu, einen leichten Schlaf zu haben, haben eine empfindliche Verdauung und zeigen eine schwankende Energie.
Wenn Vata-Menschen nicht synchron sind, kann es zu Folgendem kommen:
- Schlaflosigkeit
- Gewichtsverlust
- Angst
- Nervosität
- Unruhe
- Beschwerden und Schmerzen
- Verstopfung
- Arthritis
- Schwäche
Pitta
Pitta verkörpert Personen mit einer vorherrschenden Pitta-Tendenz. Sie haben typischerweise einen moderaten Körperbau, neigen dazu, schnell Muskeln aufzubauen und haben eine warme oder heiße Körpertemperatur. Sie haben oft rosige, empfindliche oder zu Akne neigende Haut und einen mäßigen Schlafrhythmus.
Wenn Pitta-Peeps das Gleichgewicht verlieren, kann es zu Folgendem kommen:
- Überhitzung
- Sodbrennen
- Verdauungsstörungen
- brennende Empfindungen
- Hautausschläge
- Geschwüre
Kapha
Kapha wird mit Menschen in Verbindung gebracht, die dazu neigen, schneller an Gewicht zuzunehmen, einen stabilen Körperbau haben und eine entspanntere Körpertemperatur aufrechterhalten. Sie haben typischerweise eine glatte, fettige Haut und genießen gesunden und langen Schlaf.
Wenn Kaphas aus dem Gleichgewicht geraten, können sie Folgendes erleben:
- Lethargie
- Gewichtszunahme
- übermäßiger Schlaf
- Flüssigkeitsretention
- Allergien
- Asthma
- Diabetes
- Depression
Was isst man bei einer ayurvedischen Diät?
Die ayurvedische Ernährung ermutigt Sie, Lebensmittel zu sich zu nehmen, die Ihren natürlichen Geschmackspräferenzen entsprechen. Hier sind einige Beispiele dafür, was man für jeden Typ essen sollte.
Vata
Was man für das Vata-Gleichgewicht essen sollte | Was vielleicht nicht Essen | |
Eiweiß | Tofu, etwas Geflügel, etwas Rindfleisch, Meeresfrüchte, Eier | Schweinefleisch, Lammfleisch, zu viel rotes Fleisch |
Milchprodukte oder Milchersatzprodukte | Milch, Käse, Joghurt, Butter, Ghee, Mandelmilch, Reismilch, Hafermilch, Ziegenmilch | gefrorener Joghurt |
Obst | süße, schwere und reife Früchte wie Beeren, Mangos, Pfirsiche, Grapefruit, gekochte Äpfel | unreife oder getrocknete Früchte wie Preiselbeeren, Birnen, Granatäpfel, rohe Äpfel |
Gemüse | Gekochtes, süßes oder feuchtigkeitsspendendes Gemüse wie Kürbis, Rüben, Radieschen, Karotten, grüne Bohnen, Avocado, Gurke | die meisten rohen Gemüsesorten, auch gekochter Brokkoli, Kohl, Blumenkohl, Kartoffeln oder Pilze |
Hülsenfrüchte | gut gekochte, gut gewürzte und weiche Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsen | trockene, raue oder härtere Bohnen wie schwarze Bohnen, Kichererbsen, Limabohnen, Pintobohnen, Nierenbohnen und weiße Bohnen |
Körner | gekochter Reis, gekochte Haferflocken, Weizenbrot | Gerste, Buchweizen, Getreide, Mais, Müsli |
Nüsse und Samen | die meisten Nüsse und Samen | Popcorn |
Kräuter und Gewürze | Die meisten Kräuter und Gewürze eignen sich gut für Vata, darunter Piment, Basilikum, schwarzer Pfeffer, Kardamom, Zimt, Kreuzkümmel, Dill, Knoblauch usw. | bittere Kräuter wie Petersilie, Thymian, Koriander oder im Übermaß scharfe Gewürze wie Cayennepfeffer, Chili oder Meerrettich |
Pitta
Was man für das Pitta-Gleichgewicht essen sollte | Was vielleicht nicht Essen | |
Eiweiß | Tofu, etwas Meeresfrüchte, etwas Geflügel, Eiweiß | Eigelb, Meeresfrüchte, rotes Fleisch, Lamm, Sardinen, Thunfisch, Lachs |
Milchprodukte oder Milchersatzprodukte | Milch, Ghee, ungesalzene Butter, Hüttenkäse, Weichkäse, Mandelmilch, Reismilch | Sauerrahm, Buttermilch, Hartkäse, gereifter Käse |
Obst | süße oder adstringierende und vollreife Früchte wie Orangen, Beeren, Kirschen, süße Aprikosen, süße Äpfel, Weintrauben, Melone, Papaya, Birnen | saure oder unreife Früchte wie Zitronen, grüne Äpfel, saure Aprikosen, Sauerkirschen |
Gemüse | süßes, bitteres oder adstringierendes Gemüse wie Kürbis, Kohl, Sellerie, Gurke, Zucchini, Grünkohl, Rosenkohl | Scharfes, scharfes oder saures Gemüse wie Chilischoten, Knoblauch, Rüben, Tomaten, Zwiebeln, Auberginen, Senfgrün |
Hülsenfrüchte | jede adstringierende Hülsenfrucht, und das sind die meisten davon! (z. B. Linsen, Kichererbsen, schwarze Bohnen, Lima, Nieren oder Marine) | saure, ölige oder scharfe Bohnen |
Körner | Weizen, Hafer, Gerste, Basmatireis, Reiskuchen, Quinoa, Cracker, Couscous, Müsli | brauner Reis, Mais, Roggen, Hirse, Buchweizen, Polenta |
Nüsse und Samen | kleine Mengen Samen wie Sonnenblumen-, Lein- oder Kürbiskerne | Sesamsamen, die meisten herzhaften Nüsse wie Mandeln, Cashewnüsse, Pistazien |
Kräuter und Gewürze | sehr kleine Mengen Basilikum, schwarzer Pfeffer, Zimt, Koriander, Dill, Kurkuma, Kreuzkümmel | Die meisten Gewürze sollten begrenzt sein, insbesondere die superscharfen wie Cayennepfeffer |
Kapha
Was man für das Kapha-Gleichgewicht essen sollte | Was vielleicht nicht Essen | |
Eiweiß | einige Meeresfrüchte, Eiweiß, etwas Geflügel | Garnelen, Eigelb, rotes Fleisch |
Milchprodukte oder Milchersatzprodukte | Magermilch, Ziegenmilch, Ghee, Joghurt, Sojamilch | Butter, Käse, Vollmilch |
Obst | frisches oder getrocknetes Obst wie Kirschen, Blaubeeren, Äpfel, Birnen, Granatäpfel, Feigen, Rosinen, Pflaumen | Bananen, Kokosnuss, Mango, frische Feigen |
Gemüse | Scharfes, bitteres oder adstringierendes Gemüse, Spargel, Blattgemüse, Kartoffeln, Radieschen, Okra, Zwiebeln | Schweres, dichtes oder wässriges Gemüse wie Avocado, Süßkartoffeln, Tomaten, Gurken, Zucchini |
Hülsenfrüchte | Da die meisten Hülsenfrüchte adstringierend sind, fast alle, sofern sie gut gekocht und gut gewürzt sind | Niere, Sojabohnen, Miso |
Körner | Mais, Hafer, Roggen, Buchweizen, Gerste, Hirse, Couscous, Quinoa, Polenta | Reis, Weizen, gekochtes Müsli |
Nüsse und Samen | kleine Mengen Samen wie Sonnenblumen-, Lein- oder Kürbiskerne | Cashewnüsse, Pekannüsse, Pinienkerne, Walnüsse, Paranüsse |
Kräuter und Gewürze | alle! | Salz |
Wegbringen
Die ayurvedische Ernährung mag zwar vor Tausenden von Jahren entstanden sein, doch viele Menschen wenden die alte Weisheit immer noch in ihren Alltag an.
Indem Sie Ihr dominantes Dosha oder Ihren physiologischen Typ identifizieren, können Sie möglicherweise dazu beitragen, einige Ungleichgewichte in Ihrem Körper zu korrigieren und ein besseres Leben zu führen.