Der Präsident galt als potenzieller Nachfolger des Obersten Führers Ali Khamenei.
Iran hat eine fünftägige Trauer ausgerufen, nachdem Präsident Ebrahim Raisi bei einem Hubschrauberabsturz getötet wurde.
Es besteht jedoch kein Machtvakuum.
Laut Verfassung übernimmt der erste Vizepräsident die Macht, bis innerhalb von 50 Tagen Wahlen stattfinden.
Wie wird sich Raisis Tod also auf die iranische Politik auswirken – im In- und Ausland?
Und könnte es Auswirkungen auf die Region geben?
Moderator: Dareen Abughaida
Gäste:
Mohammad Marandi – Professor an der Universität Teheran und Medienberater des iranischen Verhandlungsteams während der Atomgespräche
Roxane Farmanfarmain – Professorin an der Universität Cambridge und Spezialistin für Sicherheit im Nahen Osten
Trita Parsi – Executive Vice President am Quincy Institute for Responsible Statecraft, einer Denkfabrik in Washington, D.C