Warum Zürich ein führendes Ziel für Tech-Worker in Europa ist


Von Kirstie McDermott

Wenn man an die Schweiz denkt, kommt einem vielleicht zuerst Essen in den Sinn: köstliche, dunkle Schweizer Schokolade, cremig-schmelzendes Raclette und Fondue auf Käsebasis – oder auch das etwas strengere Müsli.

Während diese Alpennation ihre kulinarischen Köstlichkeiten weltweit exportiert und zu ihrem internationalen Ruf beiträgt, ist sie gleichermaßen für die Stärke ihres Finanzsektors bekannt.

Die Schweiz ist eine wohlhabende Nation mit einem starken wirtschaftlichen Fundament, das auf Landwirtschaft, Industrie und Dienstleistungen aufbaut. Die Bankenbranche ist eine ihrer wichtigsten Säulen.

Geld und die Schweiz gehören zusammen wie Schnee am Matterhorn.

Das Land genießt seit über zwei Jahrhunderten Wohlstand durch seinen Finanzdienstleistungssektor, mit vielen privaten Schweizer Investmentbanken, die sich um globale Investoren kümmern und die Vermögensverwaltung übernehmen.

Andere Institutionen befassen sich eher mit dem alltäglichen Verbrauchergeschäft, und zu den großen Akteuren zählen Credit Suisse, Julius Bär und UBS.

Schweizer Banken sind hochkapitalisiert und bieten ihren Kunden wirtschaftliche Sicherheit, Vertraulichkeit und Vermögensschutz sowie ein geringes finanzielles Risiko und ein hohes Maß an Privatsphäre.

Fokus auf Fintech und Neo-Banking

Wie andere große Finanzplätze, darunter London und New York, hat sich auch der Schweizer Bankenmarkt stark verändert.

Das Land hat sich durch die Entwicklung seines Neo-Banking und Fintech diversifiziert.

Laut einem Bericht von hat sich der Fintech-Sektor in den letzten Jahren stark entwickelt Tiefe Wissensanalyse.

Mittlerweile gibt es in der Schweiz über 355 Fintech-Unternehmen, davon 37 Prozent in Zürich, der traditionellen Heimat des Schweizer Bankwesens.

Im Jahr 2021 wurden 3,3 Milliarden US-Dollar (3,18 Milliarden Euro) investiert, und Schätzungen gehen davon aus, dass bis Ende des Jahres Transaktionen im Wert von 44,5 Milliarden US-Dollar (42,97 Milliarden Euro) im Neo-Banking-Segment des Landes getätigt werden.

Hier gibt es viele führende internationale Player, aber auch einheimische Startups wie Crowdhouse, eine Immobilien-Investmentplattform, oder das Regtech-Startup Qumram, das 2017 von Dynatrace übernommen wurde.

CSX ist eine Tochtergesellschaft der Credit Suisse, während auch die ausländischen Neobanken N26, Revolut und Wise präsent sind.

Eine geschäftige Tech-Szene

Mit einem Ruf als führende Fintech-Destination überrascht es nicht, dass Zürich auch in den Bereichen Kryptowährung und Blockchain glänzt. Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen sowie Cybersicherheit und Biotechnologie stehen ebenfalls im Fokus.

Tatsächlich in der Globaler Innovationsindex 2022 Rangliste belegte die Schweiz zum 12. Mal in Folge den ersten Platz.

Im diesjährigen fDi-Intelligenz Rankings hat sich die Stadt als die führende mittelgroße europäische Technologiestadt der Zukunft herausgestellt.

Dank seines hohen wirtschaftlichen Potenzials, seines Humankapitals, einer guten (wenn auch teuren) Lebensqualität, seiner internationalen Anbindung und seiner Geschäftsfreundlichkeit ist es für noch mehr zukünftigen Erfolg gerüstet.

Zürich ist bereits die Heimat einer Reihe von Technologiegiganten wie Google, Microsoft und Amazon, und laut Seedtable boomt der Startup-Sektor mit einer vielseitigen Mischung aus hyper-wachsenden Scale-ups, kleinen kreativen Startups und allem dazwischen.

Einige der diesjährigen Startups sind Daedalean, das die autonome Flugsteuerung für elektrische Personenflugzeuge der nahen Zukunft antreibt, die Arbeitsplatz-App Beekeeper und das Gesundheitstechnologieunternehmen Ava, das ein patentiertes Multisensor-Armband herstellt, mit dem Frauen ihre fruchtbaren Tage vorhersagen können.

Es gibt auch Carbon Delta, eine Klima- und Marktdatenplattform, die 2019 von MSCI übernommen wurde, und CUTISS, das eine einzigartige personalisierte Hauttechnologie zur Behandlung von Hautdefekten entwickelt.

Europameister für technische Karriereentwicklung

Die zwei besten Städte der Welt für Karriereentwicklung im Tech-Bereich sind laut a. Zürich und Bern neuer Bericht von der schottischen Organisation zur Entwicklung digitaler Fähigkeiten CodeClan.

Basierend auf einer Vielzahl von Metriken untersuchte die Studie Rankings zur Lebensqualität und bewertete ihre Eignung für Tech-Arbeiter über die Indizes Durchschnittsgehalt, Miete und Breitbandverbindungsgeschwindigkeit sowie Tech-Unternehmen pro Kopf.

Die beiden Schweizer Städte konnten sich dank hoher Verfügbarkeit und Zugang zu Technologieunternehmen sowie hohen verfügbaren Breitbandgeschwindigkeiten durchsetzen.

Technologie und Innovation sind der Schweiz als Nation natürlich nicht fremd: 1954 wurde in Genf die Europäische Organisation für Kernforschung, kurz CERN, gegründet und 2008 vor Ort der Large Hadron Collider eröffnet.

Stellenangebote in Zürich

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