Warum Star Wars für Adam Driver anstrengender war, als es sein musste


Es ist nicht so, dass Driver nicht mehr in großen Filmen mitspielen wird. Zum einen ist Michael Manns „Ferrari“ ein ziemlich teurer Rennfilm. Er spielt auch in Francis Ford Coppolas großbudgetiertem Leidenschaftsprojekt „Megalopolis“ mit, das dieses Jahr in die Kinos kommen soll. Aber es gibt einen großen Unterschied, ob man in einem solchen Film eine Rolle von einem Autorenfilmer übernimmt oder sich für eine Wiederholungsrolle in einem großen Franchise wie „Star Wars“ engagiert.

Aufgrund seines A-List-Status kann es sich Driver leisten, bei dem, was er jetzt tut, wählerisch zu sein. Zwischen seinen verschiedenen Auftritten als Kylo Ren arbeitete er an kleineren Filmen wie „Marriage Story“ und „The Report“, spielte aber auch in ganz unterschiedlichen Großfilmen wie „The Last Duel“ von Ridley Scott mit. Und er übernimmt immer noch gerne Rollen in Science-Fiction-Filmen, nachdem er letztes Jahr im Dinosaurier-Drama „65“ mitgespielt hatte. Aber auch hier kommt es auf die Situation an. Dabei handelt es sich um charakterbasierte, einmalige Filme, die sich wahrscheinlich in einem schnelleren Tempo bewegen. Bei so etwas wie „Star Wars“ ist Driver nur ein einzelnes Rädchen in einer riesigen Maschine.

Allerdings könnten Disney und/oder Lucasfilm immer noch versuchen, Driver davon zu überzeugen, in irgendeiner Form zurückzukehren. Daisy Ridley wird als Rey in einem Film zurückkehren, in dem es um den Wiederaufbau des Jedi-Ordens Jahre nach den Ereignissen aus „Der Aufstieg Skywalkers“ geht. Ein Ben Solo Force-Geist würde angesichts der Romanze, die die beiden miteinander begonnen haben, durchaus Sinn machen. Aber der Schauspieler scheint überhaupt nicht darauf erpicht zu sein, so etwas zu tun.

„Ferrari“ ist jetzt im Kino.

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