Virtual Staging AI hilft Immobilienmaklern, Räume innerhalb von Sekunden digital einzurichten


Die Hausinszenierung ist ein wichtiger Teil der Immobilienbranche, und obwohl Immobilienmakler Häuser traditionell vor der Veröffentlichung eines Angebots physisch inszenieren, handelt es sich dabei um einen teuren und zeitaufwändigen Prozess. Ein Startup rief an Virtuelle Staging-KI ermöglicht es Immobilienmaklern, mithilfe generativer KI ein Haus virtuell in Szene zu setzen.

Virtual Staging AI, Teil der Harvard Innovation Labs, hat derzeit 4.500 monatlich zahlende Abonnenten und möchte die Immobilien- und Staging-Branche verändern. Das Startup hat in den letzten 10 Monaten einen ARR von 1 Million US-Dollar erreicht und generiert über eine halbe Million Renderings pro Monat.

Der Mitbegründer und CEO des Startups, Michael Bonacina, sagte gegenüber TechCrunch, dass er bei seiner Suche nach einer Wohnung in Boston für sein Harvard-Studium auf ein Angebot gestoßen sei, das es den Zuschauern ermöglichte, sich vorzustellen, wie der Raum möbliert aussehen würde. Bonacina, der sich für Computer Vision interessierte, beschloss, dieses Erlebnis zu verbessern und es Maklern einfacher zu machen, es in ihren Angeboten zu präsentieren.

Nachdem sie einen Kurs über Start-up-Forschung und -Entwicklung besucht hatten, beschlossen Bonacina und sein Harvard-Kollege Mikhail Andreev, ein virtuelles Staging-Startup zu gründen, um Immobilienfachleuten und Hausverkäufern dabei zu helfen, Zeit und Geld zu sparen.

Bildnachweis: Virtuelle Staging-KI

Mit dem Tool des Startups können Makler innerhalb von Sekunden Möbel zu Bildern leerer Räume hinzufügen. Anstatt Bilder leerer Räume in einer Auflistung teilen zu müssen, liefert das Tool Immobilienmaklern realistische Bilder möblierter Räume. Makler können einen leeren Raum in ein Schlafzimmer, Wohnzimmer, Büro, Spielzimmer usw. verwandeln.

Makler können das Tool auch nutzen, um Möbel aus Bildern zu entfernen und durch andere Möbel zu ersetzen. Wenn ein Bild beispielsweise nicht übereinstimmende Möbel enthält, kann das Tool des Startups diese entfernen und durch moderne Möbel ersetzen.

Wenn Ihnen das Ergebnis eines Bildes nicht gefällt, können Sie es beliebig oft überarbeiten.

Bonacina räumt ein, dass es auf dem Markt zwar zahlreiche KI-Tools zur Generierung von Bildern gibt, diese jedoch nicht auf Immobilien oder virtuelle Inszenierungen angewendet werden können, da man in einem Bild nur eine begrenzte Anzahl von Dingen ändern und dabei der tatsächlichen Immobilie treu bleiben kann.

„Wenn Sie einen leeren Raum in DALL-E einbauen, könnte das Fenster in ein Wandgemälde verwandelt werden oder es könnte eine zusätzliche Tür oder so etwas hinzugefügt werden“, sagte Bonacina. „Das ist offensichtlich eine falsche Darstellung der Immobilie. Es ist etwas sehr Spezifisches auf die Bedürfnisse von Immobilien erforderlich.“

Das Modell von Virtual Staging AI ist in der Lage, die 3D-Struktur eines Raums zu analysieren und zu verstehen, wo sich Boden, Dach, Spiegel und Türen befinden. Das KI-Modell wählt dann basierend auf den Vorlieben des Maklers die am besten passenden Möbel aus.

Bildnachweis: Virtuelle Staging-KI

Während Makler jemanden damit beauftragen könnten, einen Raum mithilfe von Tools wie Photoshop digital in Szene zu setzen, verspricht Virtual Staging AI eine günstigere und schnellere Möglichkeit, dies zu tun. Der günstigste Plan des Startups kostet 12 US-Dollar pro Monat und beinhaltet sechs Fotos, während der teuerste Plan 69 US-Dollar pro Monat kostet und 250 Fotos enthält.

Bonacina sagt auch, dass es für das Startup wichtig war, etwas zu entwickeln, das im Vergleich zu anderen generativen KI-Tools einfach zu verwenden ist. Entsprechend der Nationaler MaklerverbandDas Durchschnittsalter aller Immobilienmakler im Verband in den Vereinigten Staaten liegt bei 60 Jahren. Dies ist einer der Gründe, warum das Unternehmen ein einfaches und zugängliches Tool für alle Immobilienmakler entwickeln wollte.

Virtual Staging AI hat noch keine externe Finanzierung eingeworben, aber Bonacina und Andreev haben 250.000 US-Dollar aus persönlichen Mitteln sowie von Freunden und Familie zusammengelegt, um das Startup auf den Weg zu bringen.

Der Immobilienmarkt hat sich im Laufe der Jahre immer weiter weiterentwickelt, angefangen beim reinen Angebot persönlicher Besichtigungen bis hin zur Bereitstellung virtueller Besichtigungen. Es ist keine Überraschung, dass künstliche Intelligenz, die Branchen wie das Gesundheitswesen und die Robotik verändert hat, auch Fortschritte in der Immobilienwelt mit sich bringt.

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