Viele Unternehmen machen immer noch keine hybride Arbeit (öffnet in neuem Tab) sicher genug, obwohl sie wissen, dass die Herausforderung in Zukunft nur noch größer wird, haben neue Forschungsergebnisse behauptet.
Ein Bericht von HP Wolf Security, in dem fast 1.500 Sicherheitsverantwortliche weltweit befragt wurden, ergab, dass 82 % derjenigen, die ein hybrides Arbeitsmodell betreiben, Lücken in der Sicherheitslage ihres Unternehmens haben.
Darüber hinaus gaben fast zwei Drittel (61 %) an, dass sie davon ausgehen, dass der Schutz von Hybridarbeitern im kommenden Jahr nur noch schwieriger werden wird, während drei von vier (70 %) sagten, dass Hybridarbeit das Risiko verlorener oder gestohlener Geräte erhöht.
Ground Zero
„IT-Teams brauchen einen besseren Weg, um mit der Zunahme verlorener oder gestohlener Geräte umzugehen“, sagte Dr. Ian Pratt, Global Head of Security for Personal Systems bei HP. „Dies ist besonders wichtig in Branchen, in denen Geräte PII (personenbezogene Daten) oder geistiges Eigentum enthalten können.“
Die wachsende Zahl (und Diversität) von Zielendpunkten mache das Leben für IT-Teams nur noch schwieriger, fahren die Forscher fort. Verschiedene Endpunkte gelten als „Ground Zero“ für Angriffe auf Hybridarbeiter. Tatsächlich sehen 84 % der befragten Sicherheitsexperten Endpunkte als Quelle der meisten Sicherheitsbedrohungen und als Ort, an dem die meisten geschäftsschädigenden Sicherheitsbedrohungen auftreten.
Für zwei Drittel (66 %) ist die größte Cybersicherheitsschwäche die potenzielle Gefährdung hybrider Mitarbeiter. Dazu gehören Phishing, Ransomware und Angriffe auf ungesicherte Heimnetzwerke. Sie sagen auch, dass es schwierig ist, ihre Maßnahmen zur Erkennung von Bedrohungen zu aktualisieren, um das Verhalten ihrer hybriden Mitarbeiter widerzuspiegeln. Infolgedessen haben sie es schwer, potenzielle Angriffe zu erkennen.
Schließlich stimmen 76 % zu, dass der beste Weg zum Schutz der Endpunkte ihrer Hybrid-Worker die Anwendungsisolierung ist. Dennoch nutzt nur ein Viertel (23 %) sie derzeit, und weitere 32 % planen die Bereitstellung der Lösung in den nächsten 12 Monaten.