Universal hatte dieses Jahr zwei verschiedene Dracula-Filme zum Flop an den Kinokassen


Bevor ich näher darauf eingehe, was hier schief gelaufen ist, sollte ich sagen, dass ich Universal dafür lobe, dass es in beiden Fällen versucht hat, etwas anderes zu machen. Wir sprechen von einer Filmfigur in Dracula, die buchstäblich seit mehr als 100 Jahren erfolgreich ist. Es muss sich frisch anfühlen, um weiterleben zu können. Es ist nur bedauerlich, dass nicht ein einziges Mal aber zweimal Im selben Jahr konnten sich sehr unterschiedliche Interpretationen des Materials nicht so durchsetzen, wie sie es eigentlich brauchten. Dennoch gibt es hier einige wichtige Erkenntnisse.

Im Großen und Ganzen schnitt keiner der Filme bei den Kritikern besonders gut ab. Die Rezensionen von /Film zu „Renfield“ und „Die letzte Reise der Demeter“ können Sie hier bzw. hier lesen. Das hilft der Sache sicherlich nicht weiter, insbesondere wenn man es mit der starken Konkurrenz zu tun hat, mit der beide Filme in Hülle und Fülle zu kämpfen hatten.

Beide Filme waren, ehrlich gesagt, auch zu teuer. „Renfield“ und sein oben erwähntes Budget von 65 Millionen US-Dollar sind besonders hoch im Horrorbereich, aber auch „Demeter“ verfügt über ein hohes Budget von 45 Millionen US-Dollar. Aus diesem Grund mussten diese Filme wahrscheinlich gedreht werden mindestens 160 Millionen US-Dollar und weltweit 112 Millionen US-Dollar, nur um die Gewinnschwelle zu erreichen. Auch das ist ein Minimum. Ein Teil dessen, was so etwas wie „M3GAN“ hilft, ist die Tatsache, dass es ein Budget von 12 Millionen US-Dollar hatte, sodass es weltweit 50 Millionen US-Dollar hätte verdienen können und dabei völlig in Ordnung gewesen wäre. Die Tatsache, dass es 179 Millionen US-Dollar einbrachte, ist nur ein Sahnehäubchen.

Horror war im Allgemeinen das zuverlässigste Genre in der Post-Quarantäne-Landschaft. Ein wesentlicher Faktor ist die Tatsache, dass Genrebilder für angemessene Geldbeträge hergestellt werden können, sodass im Falle eines Treffers ein maximaler Gewinn erzielt werden kann. Es bedeutet aber auch, Verluste zu mindern, wenn man dies nicht tut. Deshalb ist es keine Katastrophe, dass „The Blackening“ nur 17,7 Millionen Dollar einspielt. Ist es enttäuschend? Ja, aber keine Katastrophe. Universal muss diese Verluste akzeptieren und die schmerzhaften Lehren für die Zukunft daraus ziehen.

„Die letzte Reise der Demeter“ ist jetzt im Kino.

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