Ultramega-Vol. 1 verblüfft mit umwerfendem Witz und Stil | CBR

Zwischen Klassikern wie Godzilla und neue Geschichten wie Kaiju-Ergebnis, die Genres Tokusatsu und Kaiju sind nach wie vor beliebt. Das Publikum auf der ganzen Welt ist verzaubert und begeistert von gigantischen Monstern und den Helden, die versuchen, sie zu bekämpfen. Angesichts der schieren Menge dieser Art von Geschichten ist es schwierig, sich eine völlig originelle Interpretation des Kaiju-Konzepts vorzustellen, aber der Autor und Künstler James Harren hat genau das in seiner Serie getan Ultramega, herausgegeben von Image Comics. Der erste Band der Serie nimmt die Leser mit auf eine wilde Fahrt voller schrecklicher Monster und spektakulärer Schlachten.

Ultramega vol. 1 erforscht eine Welt, die von einer ansteckenden Kaiju-Seuche heimgesucht wird. Unzählige Menschen sind tickende Zeitbomben, die nur darauf warten, sich in gigantische mutierte Kreaturen zu verwandeln. Während sich die heimtückische Krankheit weiter ausbreitet, besteht die einzige Hoffnung der Menschheit in drei Beschützern, die zu riesigen Ultramegas werden, wenn sie mit Menschen in Kontakt kommen, die mit der Kaiju-Krankheit infiziert sind. Jason, der letzte aktive Ultramega, kämpft darum, seine Familienpflichten mit seinen Verpflichtungen im Kampf gegen die Monster unter einen Hut zu bringen, bis ein besonders brutaler Kampf sein Leben und das aller anderen für immer verändert. Jahre später kämpft sein Sohn Noah darum, sich in einer Welt, die von den legendären Kämpfen seines Vaters und einer neuen Generation von Monstern geprägt ist, ein Leben aufzubauen.

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Harren hat eine wahrhaft faszinierende Welt geschaffen, die auf den oft ignorierten Folgen des Kaiju basiert. Der Leser erhält einen unbeirrbaren Blick auf eine Stadt, die in einem ständigen Umbruch gefangen ist. Große Zerstörungen sind ständig möglich und das Blut der Riesen überflutet die Straßen. Kaiju-Kulte entstehen und Horden potenziell infizierter Menschen werden aus der Stadt vertrieben. Ultramega konzentriert sich auf die Auswirkungen der Monster ebenso wie auf die Monster selbst, deren mysteriöse Ursprünge die Geschichte in den Weltraum führen, um eine faszinierende Mythologie zu etablieren. Zwischen all der Action und dem Aufbau von Welten findet Harren immer noch Zeit, um eine faszinierende Besetzung von Charakteren zu entwickeln. Noah ist besonders überzeugend, da seine fast archetypische Hitzigkeit durch sein Trauma ausgeglichen wird.

So gut Harrens Schreiben auch ist, seine Kunst stiehlt die Show. Jedes Monster ist liebevoll gestaltet und absolut verstörend. Harren scheint es zu genießen, verstörende Kreaturen zum Leben zu erwecken. Die sorgfältig konstruierten Charaktere stehen im Kontrast zu frenetischen Bewegungslinien und wilden Tintenspritzern, die Blut, Schutt und Energie zugleich zu repräsentieren scheinen. Die Szenen der stadtweiten Zerstörung fühlen sich gleichermaßen von Katsuhiro Otomos Akira und Paul Popes Kämpfender Junge. Durch die Einbeziehung visueller Elemente aus Manga, Anime und amerikanischen Comics stellt Harren ein visuelles Fest zusammen, bei dem jede einzelne Seite als Kunstwerk für sich allein steht. Dave Stewarts Farben ergänzen die chaotische Kunst perfekt. Helle, gewalttätige Farben erhellen die Kampfszenen und verblassen in dunkleren Farbtönen, um die unterdrückte Stadt darzustellen, die nach der Gewalt kämpft.

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Trotz der intensiven Thematik findet Harren immer noch Zeit, visuellen Humor in Ultramega Band 1. Sogar ein Teil der Gewalt enthält düsteren Galgenhumor: eine monströse Art von Slapstick, der dazu beiträgt, dass der Gesamtton des Comics trotz der düsteren Natur der Handlung lustig und unterhaltsam bleibt. An einem Punkt bleibt Jasons Kopf ziemlich groß, selbst nachdem sein Körper auf normale menschliche Größe geschrumpft ist. Dieses lächerliche Bild erkennt den übertriebenen Charakter des Comics als Ganzes an und lädt das Publikum ein, eine gute Zeit damit zu verbringen. Immerhin scheint Harren Spaß zu haben. Warum sollte der Leser nicht?

Ultramega vol. 1 endet mit einer schockierenden Wendung, die zu versprechen scheint, dass noch brutalere und schöne Dinge auf dem Weg sind Ultramega Universum. Dieser erste Band enthält epische Kämpfe, großartige Charaktere und eine wahrhaft verrückte Welt, in der sich die Leser gleichzeitig am Kopf kratzen, kichern und vor Schreck nach Luft schnappen. Harrens Arbeit ist tadellos und zusammen mit Dave Stewart hat er einen Comic geschaffen, der absolut erstaunlich ist.

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