TSMC könnte in den kommenden Jahren aufgrund von Produktionsbedenken einen erheblichen Umsatzrückgang verzeichnen


Der prognostizierte Umsatz von TSMC für die kommenden Jahre dürfte aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Waferproduktion und der Pläne des Unternehmens, seine Herstellungsprozesse zu „verzögern“, zurückgehen.

TSMC konzentriert sich auf die Diversifizierung bestehender Chipfabriken durch taiwanesische Ausrüstung, was zu einem vorübergehenden Rückgang der Waferproduktion führt

Die Nachricht kommt vom Finanzunternehmen Goldman Sachs Securities, das für 2024 einen Rückgang der erwarteten Einnahmen von TSMC um 10 % prognostiziert hat. Der treibende Grund für die Analyse ist der Rückgang des TSMC-Aktienkurses am 15. September, nachdem Nachrichten bekannt wurden (via Reuters), dass TSMC Berichten zufolge seinen großen Zulieferer für moderne Chipausrüstung ASML angewiesen hatte, Lieferungen aus „unbekannten“ Gründen zu verzögern.

Weder der taiwanesische Riese noch der niederländische Hersteller haben einen Grund für den Schritt bekannt gegeben; Es wird jedoch behauptet, dass TSMC plant, „Vielfalt“ in seine weltweiten Produktionsstätten zu bringen.

Goldman Sachs prognostiziert für 2023 einen stabilen Umsatz von 31,6 Milliarden US-Dollar ohne Schwankungen. Allerdings prognostiziert das Unternehmen für 2024 einen Rückgang um 23 % von 28 Milliarden US-Dollar auf 25 Milliarden US-Dollar. Mit dem Umsatzrückgang ist auch eine geringere Waferproduktion verbunden, da Goldman Sachs angibt, dass auch die Auslastung der 3-nm-Waferkapazität voraussichtlich deutlich sinken wird. Für das Geschäftsjahr 24-25 wird die Waferproduktion monatlich 70.000 bis 80.000 erreichen.

Doch trotz des Rückgangs in verschiedenen Segmenten ist Goldman Sachs hinsichtlich seiner Position in der Branche immer noch optimistisch, da das Unternehmen insbesondere in den Segmenten HPC und KI ein Monopol aufgebaut hat. Derzeit befindet sich TSMC im Rennen um den größten Chiplieferanten der Branche, und der taiwanesische Riese konzentriert sich darauf, den Bedürfnissen seiner wertvollen Kunden wie NVIDIA gerecht zu werden. Gleichzeitig gibt der von Goldman Sachs prognostizierte Rückgang keinen treibenden Grund an; Möglicherweise plant TSMC, seine Lieferkette durch den Einsatz eigener Fertigungsanlagen zu diversifizieren.

TSMC befindet sich derzeit unabhängig von den Wirtschaftsindikatoren in einer gut etablierten Position und wir gehen davon aus, dass das Unternehmen ein exponentielles Wachstum gegenüber dem Vorjahr verzeichnen wird, da das Auftragsvolumen derzeit auf einem stabilen Niveau bleibt.

Nachrichtenquelle: Ctee

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