TSMC arbeitet mit Bosch, Infineon und NXP für europäische Fab zusammen


TSMC in Zusammenarbeit mit den Partnern Bosch, Infineon und NXP, am Dienstag Pläne enthüllt ein Joint Venture zu gründen und eine Chip-Fertigungsanlage in der Nähe von Dresden, Deutschland, zu errichten. Das Joint Venture namens European Semiconductor Manufacturing Company (ESMC) wird ab Ende 2027 eine Fabrik besitzen, die Chips für Automobil-, Industrie- und IoT-Anwendungen unter Verwendung der 12-nm-, 16-nm-, 22-nm- und 28-nm-Prozesstechnologien von TSMC produzieren wird.

Die geplante ESMC-Fabrik wird voraussichtlich über eine Produktionskapazität von rund 40.000 300-mm-Waferstarts pro Monat verfügen. TSMC gibt jedoch nicht bekannt, ob mit einem Wafer ein Wafer gemeint ist, der auf einem 28-nm-Knoten verarbeitet wird, oder mit einer 12-nm-Prozesstechnologie. Nach modernen Maßstäben ist eine Fabrik mit 40.000 WSPM nicht gerade eine große Produktionsanlage (Fab 1 von GlobalFoundries in Dresden hat eine Kapazität von weit über 100.000 WSPM), aber da diese spezielle Fabrik fast ausschließlich für deutsche und österreichische Automobilhersteller genutzt wird, ist sie industriell Gerätehersteller und IoT-Unternehmen dürften gerade ausreichen, um ihren Bedarf in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts zu decken.

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