True Anomaly sammelt 100 Millionen US-Dollar für den Ausbau der Weltraumsicherheitstechnologie


Wahre Anomalie hat eine neue Finanzierung in Höhe von 100 Millionen US-Dollar abgeschlossen, ein starkes Signal dafür, dass der Appetit auf Start-ups, die an der Schnittstelle von Raumfahrt und Verteidigung tätig sind, noch lange nicht nachlässt.

Die neue Runde wurde von Riot Ventures angeführt, an der sich Eclipse, ACME Capital, Menlo Ventures, Narya, 645 Ventures, Rocketship.vc, Champion Hill Ventures und FiveNine Ventures beteiligten. Laut einer Pressemitteilung sollen die Mittel für die weitere Skalierung aller Unternehmensbereiche verwendet werden.

True Anomaly möchte eine kritische Lücke im Weltraum-Situationsbewusstsein und bei Verteidigungsoperationen durch Software und Hardware schließen, einschließlich der Reihe autonomer Raumfahrzeuge, die zu Rendezvous- und Annäherungsoperationen fähig sind. Diese als Jackals bezeichneten Fahrzeuge sind mit einer Reihe von Sensoren und Kameras ausgestattet, um Objekte im Weltraum zu verfolgen, zu überwachen und Daten darüber zu sammeln. Auf der Softwareseite hat das Unternehmen eine integrierte Betriebsplattform namens „Mosaic“ entwickelt, die schließlich in der Lage sein wird, mit Jackals im Orbit zusammenzuarbeiten.

In früheren Interviews mit TechCrunch wies Even Rogers, CEO von True Anomaly, auf eine seiner Ansicht nach kritische „Informationsasymmetrie“ zwischen den USA und ihren Gegnern im Weltraum hin. Jackal, Mosaic und die anderen Arbeiten des Unternehmens zur Sensibilisierung für den Weltraumbereich sollen diese Lücke schließen.

Das Startup, das 2022 von einem Quartett ehemaliger Space-Force-Mitglieder gegründet wurde, kommt diesem Ziel schnell näher. Im ersten vollen Betriebsjahr eröffnete das Unternehmen eine 35.000 Quadratmeter große Anlage in Centennial, Colorado und verdoppelte seine Belegschaft auf über 100 Mitarbeiter.

Im September erhielt True Anomaly von der US Space Force einen Auftrag über 17,4 Millionen US-Dollar für den Aufbau einer Reihe von Fähigkeiten zur Wahrnehmung von Weltraumdomänen, einschließlich der Unterstützung des Kampfflugzeugs bei der Suche und Verfolgung von Objekten im Weltraum, der Charakterisierung dieses Objekts und der Verwendung künstlicher Intelligenz zur Vorhersage und Identifizierung von Veränderungen im Weltraum das Verhalten des Objekts.

Die ersten beiden Jackal-Raumschiffe sollen im März zur Mitfahrmission Transporter-10 von SpaceX starten. Im August erhielt das Unternehmen von den Aufsichtsbehörden grünes Licht für die Durchführung von Aufnahmen außerhalb der Erde und für die Demonstration von Rendezvous-Proximity-Operationen mit den beiden Raumfahrzeugen im Weltraum. Es handelt sich um eine enorme technische Herausforderung, daher werden zweifellos viele Menschen sowohl im Silicon Valley als auch in Washington genau beobachten, wie die Demonstrationsmission ausgehen wird.

source-116

Leave a Reply