Transport Brief: Der letzte Abschnitt der Gesetzgebungsarbeit in Brüssel


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Während wir uns den Europawahlen im Juni nähern, geht die Arbeit an der Gesetzgebung in Brüssel langsam zu Ende. Diese Woche führen das Europäische Parlament und die EU-Länder mehrere Verhandlungen, sogenannte „Triloge“, durch, um Abkommen vor der EU-weiten Abstimmung abzuschließen.

Auch die bereits informell vereinbarten Dossiers bedürfen der endgültigen Zustimmung, etwa die CO2-Standards für schwere Nutzfahrzeuge, über die die EU-Botschafter am Mittwoch (7. Februar) abstimmen werden.

Moment, CO2-Standards?

Das weckt Erinnerungen an das letzte Jahr, als Deutschland plötzlich ankündigte, sich der Stimme zu enthalten, nachdem es monatelang den Ausgang der Trilogverhandlungen zum faktischen Verbot von Verbrennungsmotoren unterstützt hatte, und dem Gesetz damit seine Mehrheit entzog.

Innerhalb der Regierung war es die liberale FDP, die ihre Unterstützung zurückzog, während das von den Grünen geführte Umweltministerium dafür stimmen wollte.

Könnte sich die Saga wiederholen? Bisher steht eine formelle Einigung innerhalb der Bundesregierung aus.

Aber das Umweltministerium versuchte gestern, alle zu beruhigen, indem es Euractiv mitteilte, dass „das Ergebnis des Trilogs dem vom Rat erteilten Mandat entspricht, Zustimmung.“ [by Germany] kann bisher davon ausgegangen werden“.

Nun, reines Vertrauen würde man wahrscheinlich etwas anders formulieren.

– Jonathan Packroff


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[Edited by Zoran Radosavljevic]

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