Testbericht zum iPad Air 2024: Luxuriös geräumiges Display und bessere Spezifikationen

Design und Display des Apple iPad Air

Größe ist nicht alles, aber hier kommt es auf die wahre Geschichte an. Die Einführung des 13-Zoll-iPad Air ist ein spektakuläres Upgrade, genau wie das MacBook Air mit dem größeren Bildschirm eine Wende darstellte. Laut Apple verfügt das neue Modell über 30 Prozent mehr Bildschirmfläche als das kleinere Modell. Allerdings fühlt es sich im Vergleich zum letzten iPad Air nach viel mehr an. Genau genommen misst das Display 12,9 Zoll, aber wer zählt? Der Punkt ist, dass dies das luxuriöseste und geräumigste Display aller iPads ist, abgesehen vom neuesten iPad Pro.

Die Ränder sind nicht ganz so dünn wie beim teureren iPad Pro, aber es ist fast nichts drin: Den Unterschied sieht man nur, wenn man die beiden nebeneinander sieht. Wie zu erwarten ist, sind die Rahmen rund um das Tablet einheitlich groß und verleihen dem Gerät ein edles, elegantes Aussehen.

Auch das iPad Air ist in mehr Farben erhältlich als das iPad Pro. Es stehen vier zur Auswahl – Space Grey, Lila, Blau und Starlight – die alle dezent sind. Starlight, wieder einmal mein Favorit, ist warm, leicht und attraktiv – die meiste Zeit silbrig, aber im richtigen Licht schimmert es mit einem Hauch von Gold.

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Das iPad Air war bisher das dünnste iPad. Es ist eines der Dinge, die dem Tablet seinen Namen gegeben haben. Die neuen Modelle behalten die superschlanke Dicke von 6,1 mm der letzten Generation bei, die neuen iPad Pro-Modelle sind jedoch jetzt dünner.

Oh, und es ist sowohl leichter als auch dünner als die Vorgängerversion des iPad Pro. Während das 12,9-Zoll-iPad Pro 6,4 mm dick war und 682 g wog, ist das 13-Zoll-iPad Air 6,1 mm dick und wiegt 617 g. Und das alles – und das ist ein Thema, das Ihnen inzwischen auffallen wird – zu einem viel günstigeren Preis als das letzte oder aktuelle iPad Pro.

Die Displays sind LCD-Displays und nicht die OLED-Displays des neuen iPad Pro, sehen aber trotzdem toll aus. Merkwürdigerweise variiert die Helligkeit der Panels zwischen den beiden Größen des iPad Air. Das 11-Zoll-Modell erreicht eine Helligkeit von 500 Nits, das 13-Zoll-Modell erreicht jedoch 600 Nits. Apple hat seit der Einführung des Tablets noch nie ein schlecht aussehendes iPad-Display entwickelt, und hier sorgt die Kombination aus originalgetreuen Farben, geringen Reflexionen und True Tone, das die Farben an das Licht im Raum anpasst, für eine ansprechende, immersive Anzeige.

Die Frontkamera ist, wie bereits erwähnt, nun an den Querformat-Rand des Tablets gewandert, was für Videoanrufe deutlich besser ist. Es gibt wie zuvor eine 12-Megapixel-Kamera auf der Rückseite. Wenn Sie jedoch ein Tablet zum Aufnehmen Ihrer Fotos verwenden, müssen Sie möglicherweise noch einmal darüber nachdenken (obwohl sie, wie ich zugeben muss, für den Bildausschnitt unschlagbar ist).

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Das iPad Air verwendet Touch ID, nicht Face ID, wie es beim iPad Pro der Fall ist. Persönlich bevorzuge ich Folgendes: Berühren Sie mit dem Finger den Einschaltknopf und er wird sofort entsperrt. Lassen Sie Ihren Finger länger dort liegen und der Bildschirm wird ebenfalls geöffnet. Ich liebe es.

Bemerkenswert bei den neuen iPad Air-Modellen ist auch, dass sich die Speichermöglichkeiten geändert haben. Bisher gab es den Air in zwei Kapazitäten: 64 GB und 256 GB. Jetzt wurde der Einstiegsspeicher auf 128 GB verdoppelt (jedoch ohne Preiserhöhung) und es gibt drei weitere Optionen: 256 GB, 512 GB und 1 TB.

Wie beim neuen iPad Pro gibt es bei den neuen Air-Modellen kein SIM-Kartenfach. Wenn Sie also bei Modellen mit Mobilfunkverbindung 5G-Zugang wünschen, müssen Sie sich für eine eSIM entscheiden. Ich habe das iPad Air mit einer eSIM von EE getestet, die problemlos einzurichten war und hervorragend funktioniert.

Leistung des Apple iPad Air

Angetrieben vom Apple M1-Prozessor war das letzte iPad Air ein echter Leistungsträger. Allerdings wird das neue mpdel mit dem Apple M2 geliefert und ist damit auf Augenhöhe mit dem neuesten iMac.

Laut Apple bedeutet dies, dass es 15 Prozent schneller ist als zuvor. Die Wahrheit ist, dass das letzte iPad Air so schnell war, dass es in den meisten Fällen schwer war, einen Fehler zu finden – was bedeutet, dass es jetzt noch schwieriger ist.

Das Spielen von Spielen ist selbst mit fortschrittlicher Grafik flüssig und immersiv (obwohl das iPad Pro noch mehr kann). Leistungshungrige Apps wie die 4K-Videobearbeitung laufen mit hoher Geschwindigkeit und die allgemeine Nutzung ist beeindruckend – zum Beispiel beim Starten einer App einen Schlag schneller als früher.

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Wenn Sie das iPad Air in die magische Tastaturhülle stecken, haben Sie etwas, das einem Laptop ähnelt, nur dünner und leichter. Die Tastatur ist brillant und die Software ist mittlerweile so fortschrittlich, dass sie hervorragend als alternativer Laptop funktioniert – obwohl die Mac-Software immer noch intuitiver und nützlicher ist, insbesondere wenn es um mehrere Fenster geht. Allerdings kommt Apples Bühnenmanager-Setup, das es Ihnen ermöglicht, einzelne Fenster einfacher zu sehen, ziemlich nahe.

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