Tesla verlagert Berichten zufolge die Batterieproduktion von Deutschland nach Texas


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Foto: Patrick Pleul / Mitwirkender (Getty Images)

In einem Schritt, der darauf hindeutet, dass es bei Tesla noch mehr Ärger gibt Deutsche Fabrik als bisher berichtetscheint der Elektroautohersteller einen Schritt zurückzutreten und seinen Fokus auf seine Anlage in Austin, Texas, zu verlagern. Ein Bericht aus Handelsblatt Erste überdeckt von Elektrek sagt, dass Probleme bei der Batterieproduktion dazu geführt haben, dass Tesla damit begonnen hat, Produktionsanlagen aus Deutschland nach Texas zu verlegen.

Unter der Annahme, dass der Bericht korrekt ist, stellt dies eine große Strategieänderung für Tesla dar, nicht nur eine Pause oder kurzfristige Anpassung seiner Pläne. Details zu den konkreten Problemen, mit denen Tesla angeblich in Deutschland zu kämpfen hat, bleiben leider spärlich:

Dass Tesla in seinem deutschen Werk in Grünheide vorerst keine volle Batteriezellenproduktion starten wird, hat offenbar andere Gründe als niedrigere Energiekosten und neue milliardenschwere steuerliche Anreize in den USA. Mehrere Quellen aus dem Umfeld des Elektroautoherstellers berichten von einer erheblichen Verzögerung bei einer entscheidenden, aber hochkomplexen Produktionstechnik.

Das bedeutet jedoch nicht, dass Tesla mit seinen Plänen, Batterien in Deutschland zu produzieren, vollständig fertig ist:

Das ist keine Absage an Grünheide. Tesla-Chef Elon Musk will langfristig ein Batteriezellenwerk in Brandenburg weiterbauen. Doch zuvor muss der Elektroautohersteller die sogenannte Trockenbeschichtung der Elektroden in den Griff bekommen. Insgesamt fünf Experten, von denen zwei Tesla nahestehen, berichten, dass Testsysteme mit der Technologie derzeit recht erfolgreich laufen, die Umsetzung in Großserien aber ausbleibt.

Teslas Entscheidung, den Kurs seiner Batteriepläne zu ändern, scheint jedoch ein separates Problem zu sein, das nicht direkt damit zusammenhängt Versäumnis, eine Genehmigung zu erhalten um die Fabrik zu erweitern. Bereits im September, Der Stadtrat lehnte den Antrag von Tesla ab, auf seinem Grundstück „einen Frachtbahnhof, eine Logistikfläche und Parkplätze“ hinzuzufügen. Dieses Thema wird möglicherweise erst Ende nächsten Jahres erneut aufgegriffen.

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