Laut einer Studie könnten BATS wichtige Hinweise zur Bekämpfung von Krebs liefern.
Untersuchungen zeigen, dass die schnelle Evolution der Lebewesen ihre Fähigkeit erklären könnte, Infektionen zu beherbergen und zu überleben – sowie Krebs zu vermeiden.
Wissenschaftler, die für die Zeitschrift Genome Biology and Evolution schrieben, untersuchten den jamaikanischen Flughund und die mittelamerikanische Schnurrbartfledermaus.
Sie verglichen ihre genetische Sequenzierung mit einer vielfältigen Sammlung von Fledermäusen und anderen Säugetieren.
Das Team fand eine Reihe bemerkenswerter genetischer Anpassungen bei den Fledermäusen – darunter 46, die mit Krebs in Zusammenhang standen.
Dr. Armin Scheben vom Cold Spring Harbor Laboratory in den USA sagte: „Durch die Generierung dieser neuen Fledermausgenome und deren Vergleich mit anderen Säugetieren finden wir weiterhin außergewöhnliche neue Anpassungen bei antiviralen und krebsbekämpfenden Genen.“
„Diese Untersuchungen sind der erste Schritt, um Forschungsergebnisse zur einzigartigen Biologie von Fledermäusen in Erkenntnisse umzusetzen, die für die Behandlung von Krankheiten wie Krebs beim Menschen relevant sind.“