Star Wars Fan Remasters und Project 4K77 erklärt


Die Macher des Films können einfach nicht aufhören, sich über „Star Wars“ lustig zu machen.

Als das Original „Star Wars“ 1977 herauskam, veröffentlichte 20th Century Fox es in drei verschiedenen Tonformaten: Es gab einen Dolby-A-Mix, einen Sechskanal-Mix passend zu den 70-mm-Kopien des Films und vermutlich einen Mono-Mix für Kinos, die nicht für Stereo verkabelt sind. Unterhaltsames Wissenswertes für Filmarchivare: Es gab auch eine nur 30-minütige Super-8-Stummfassung von „Star Wars“ mit Untertiteln in Schwarzweiß, die für Präsentationen im Klassenzimmer gedacht war. Es war vielleicht das erste Mal, dass „Star Wars“ grundlegend überarbeitet wurde. Es würde nicht das letzte Mal sein.

Im Jahr 1981 veröffentlichte Regisseur George Lucas „Star Wars“ erneut mit einer neuen Titelkarte, auf der der Film als „Episode IV“ deklariert wurde, was damals eine verwirrende Behauptung war, da es sich eindeutig um den ersten Film handelte. „Star Wars“ wurde remastered und bereinigt, als es auf Heimvideo portiert wurde, wobei die Laserdisc-Version neu abgemischt wurde, um mit 103 % Geschwindigkeit zu laufen. Dies wurde durchgeführt, um den Film zu kürzen und ihn auf den begrenzten Platz einer Laserdisc passen zu lassen. Der Ton wurde auf einen modernen THX-Mix aufgewertet und die Farbmischung überarbeitet.

Die Heimvideoversionen von „Star Wars“ und seinen unmittelbaren Fortsetzungen „Das Imperium schlägt zurück“ und „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ aus dem Jahr 1995 hatten eine bedrohliche Note. Diese Ausgaben, so heißt es in der Mitteilung, wären das letzte Mal, dass Verbraucher die Original-Kinofassungen dieser Filme rechtmäßig erwerben könnten. Im Jahr 1997 veröffentlichte Fox die Special Editions der ursprünglichen Trilogie, bei der ein großer Teil der ursprünglichen Spezialeffekte der Filme entfernt und durch moderne CGI ersetzt wurde.

Für viele waren die Special Editions der Anfang vom Ende.

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