Square Enix überdenkt seine Herangehensweise an Spiele, und das ist mit enormen Kosten verbunden


Square Enix hat angekündigt, dass es für das Geschäftsjahr, das am 31. März 2024 endete, einen Verlust von 140.000.000 US-Dollar an „Verlusten durch den Abbruch von Inhalten“ erwartet.

Laut a neuer FinanzberichtEnde März traf sich der Vorstand von Square Enix, um zu besprechen, wie die Spieleentwicklung vorangetrieben werden soll. Square Enix hat seine Haltung bekräftigt, selektiver bei der Entwicklung von Spielen vorzugehen. Bei näherer Betrachtung der aktuellen Entwicklungspipeline von Square Enix scheint es, als seien mehrere Projekte abgesagt worden, und die Aufgabe dieser Projekte würde zu einem Verlust von 22,1 Milliarden Yen oder 140.000.000 US-Dollar führen. Square Enix nannte oder verriet nicht, welche davon abgesagt wurden.

Takashi Kiryu, Präsident von Square Enix, gab Anfang des Jahres bekannt, dass das Unternehmen seine Spieleentwicklungsprozesse überarbeiten und sich auf weniger, aber qualitativ hochwertigere Titel konzentrieren werde. Darüber hinaus sagte er, dass Square Enix bei der Anwendung von KI sowohl in der Spieleentwicklung als auch in der Veröffentlichungspipeline aggressiv vorgehen werde.

Im Jahr 2023 erlebte die Aktie von Square Enix aufgrund offensichtlich schwacher Verkäufe von Final Fantasy XVI und eines erheblichen Gewinnrückgangs einen Sturzflug. Im Jahr 2022 erschienen kleinere Spiele von Square Enix wie Harvestella und The Diofield Chronicle. Berichten zufolge plante Kiryu jedoch, die Prioritäten von Square Enix wieder auf die Entwicklung von Spielen mit größerem Budget zu verlagern. Zu den großen Projekten, die Square Enix auf Lager hat, gehören Dragon Quest XII und Kingdom Hearts IV. Ersteres durchläuft Berichten zufolge eine holprige Entwicklung, während Letzteres Gerüchten zufolge im Jahr 2025 erscheinen soll.

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