Spielzeuge für Bobs Zukunft unklar inmitten von Studioschließungen und Entlassungen


Die Zukunft von Toys for Bob ist ungewiss, nachdem das Studio in Novato, Kalifornien, geschlossen wurde. Dies ist Teil der Folgen der jüngsten Übernahme von Activision Blizzard durch Xbox, die zu rund 1900 Entlassungen geführt hat.

Der San Francisco Chronicle berichtet, dass 86 Mitarbeiter aus dem Studio entlassen wurden, das vor allem für Crash Bandicoot, Spyro und Skylanders bekannt ist. Ähnlich betroffen war der Call of Duty-Entwickler Sledgehammer Games, der rund 76 Mitarbeiter entließ. Die Schließungen wurden anhand offizieller staatlicher Unterlagen aufgedeckt.

Die Entlassungen von Activision Blizzard wurden Ende Januar bekannt gegeben, da Xbox nach der 69-Milliarden-Dollar-Übernahme eine Umstrukturierung des Unternehmens anstrebte. Zu den Kürzungen gehörten der Abgang des ehemaligen Blizzard-Präsidenten Mike Ybarra sowie die Absage eines in der Entwicklung befindlichen Survival-Spiels bei Blizzard.

Die Zukunft des Crash Bandicoot-Entwicklers Toys for Bob ist nach der Schließung seines Werks in Kalifornien ungewiss.
Die Zukunft des Crash Bandicoot-Entwicklers Toys for Bob ist nach der Schließung seines Werks in Kalifornien ungewiss.

Es ist unklar, welche Auswirkungen diese Änderungen auf die langfristige Zukunft von Toys for Bob haben werden. Zahlreiche Verlage in der gesamten Spielebranche haben Mitarbeiter entlassen und Einrichtungen geschlossen, da sie sich auf Remote-Arbeit konzentrieren. IGN hat Activision um einen Kommentar gebeten.

Kat Bailey ist Nachrichtendirektorin bei IGN und Co-Moderatorin des Nintendo Voice Chat. Haben Sie einen Tipp? Schicken Sie ihr eine DM an @the_katbot.

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