So fragen Sie Ihren Arzt nach Abnehmpillen

Wenn Sie mit Ihrem Arzt über Medikamente zur Gewichtsabnahme sprechen, ist es wichtig, ehrlich über Ihre Bedenken und Ziele zu sein. Sie werden Ihnen sagen, welche Option für Ihre individuellen Bedürfnisse am besten geeignet ist.

Sind Sie neugierig auf die Idee, Medikamente zur Gewichtsreduktion zu verwenden, wissen aber nicht, wie Sie Ihren Arzt danach fragen sollen? Du bist nicht allein! Aber keine Sorge! In diesem Leitfaden erfahren Sie, wie Sie dieses Gespräch selbstbewusst angehen.

Hier finden Sie praktische Tipps, die Ihnen helfen sollen, die Möglichkeit der Einnahme von Abnehmpillen mit Ihrem Arzt zu besprechen.

Fotografie von Trevor Williams/Getty Images

Wie man einen Arzt dazu bringt, Abnehmpillen zu verschreiben

Es kann unangenehm sein, mit Ihrem Arzt über Ihr Gewicht zu sprechen. Um den Ball ins Rollen zu bringen, sind hier einige Fragen, die Sie stellen sollten:

  • Was ist ein gesunde Gewichtsspanne für jemanden in meinem Alter und meiner Größe?
  • Was ist der Body-Mass-Index und welche Auswirkungen hat er auf meine Gesundheit?
  • Welche Risiken birgt Übergewicht?
  • Können Sie mir helfen, realistische Gesundheitsziele in Bezug auf das Abnehmen zu setzen?
  • Können Sie empfehlen bestimmte Lebensmittel Das hilft mir beim Abnehmen?
  • Was sind ein paar effektive Aktivitäten Oder Übungen, die mir helfen können, mich gesünder zu fühlen?
  • Was ist der beste Weg, um das Gewicht zu senken?
  • Verursachen meine Medikamente, dass ich mein Gewicht halte?
  • Wird mein Gewicht durch einen anderen Gesundheitszustand beeinflusst?
  • Sollte ich vielleicht einen Ernährungsberater, Physiotherapeuten oder Psychologen konsultieren, um mir bei meinen Gewichtsproblemen zu helfen?

PS: Teilen Sie alle Aktivitäten, Änderungen Ihres Lebensstils oder Diäten mit, die Sie ausprobiert haben.

Was ist, wenn mein Arzt Nein sagt?

Wenn Ihr Arzt der Meinung ist, dass Sie für Medikamente zur Gewichtsabnahme nicht in Frage kommen, liegt das wahrscheinlich an Ihrem Body-Mass-Index (BMI). Im Allgemeinen werden Medikamente zur Gewichtsreduktion für Menschen mit einem BMI über 30 oder Menschen mit Übergewicht und hohem Blutdruck oder Diabetes empfohlen.

Ein weiterer Grund, warum Ihr Arzt möglicherweise von Pillen zur Gewichtsreduktion abrät, ist, wenn Sie:

  • schwanger sind, schwanger werden möchten oder stillen
  • unter gesundheitlichen Problemen wie Bluthochdruck, Schilddrüsenerkrankungen, Krampfanfällen oder Gastroparese leiden

Welche Medikamente kann ich von meinem Arzt verlangen, um abzunehmen?

Hier ist ein kurzer Überblick über die verschreibungspflichtigen Medikamente zur Gewichtsreduktion, die von der FDA zugelassen wurden:

  • Semaglutid (Wegovy): Eine wöchentliche Impfung zur Bekämpfung von Fettleibigkeit, die jedoch eine Reihe von Nebenwirkungen wie Übelkeit, Durchfall und Kopfschmerzen verursachen kann.
  • Bupropion-Naltrexon (Contrave): Es handelt sich um ein Kombinationspräparat, das sowohl ein Antidepressivum als auch ein Hilfsmittel zur Bekämpfung verschiedener Abhängigkeiten von Rauchen, Opioiden oder Alkohol ist. Aber achten Sie auf mögliche Blutdruckanstiege.
  • Liraglutid (Saxenda): Eine tägliche Impfung, die jedoch möglicherweise Übelkeit und Erbrechen mit sich bringt.
  • Orlistat (Xenical, Alli): Hilft, die Fettaufnahme zu reduzieren, aber seien Sie auf mögliche Blähungen und weichen Stuhlgang vorbereitet. Halten Sie Ihre Ernährung fettarm, um diese Symptome zu lindern.
  • Phentermin-Topiramat (Qsymia): Ein weiteres Kombinationspräparat, das sich wie ein Stimulans anfühlen kann. Seien Sie daher vorsichtig bei erhöhter Herzfrequenz und erhöhtem Blutdruck.
  • Setmelanotid (Imcivree): Ein Spezialmedikament, das bei seltenen erblich bedingten Fettleibigkeitserkrankungen verabreicht wird. Mögliche Nebenwirkungen sind Hautprobleme, Übelkeit und emotionale Höhen und Tiefen.

Was Sie über Medikamente zur Gewichtsreduktion wissen sollten

Wenn Sie Ihren Arzt nach diesen Medikamenten zur Gewichtsreduktion fragen, besprechen Sie unbedingt die Vor- und Nachteile jedes einzelnen, da die Nebenwirkungen je nach dem von Ihnen verwendeten Medikament unterschiedlich sein können.

Wenn Sie die volle Dosis über 3 bis 6 Monate einnehmen, helfen Ihnen Abnehmmedikamente in der Regel dabei, etwa 5 % Ihres Körpergewichts zu verlieren. Wenn sich Ihr Gesundheitszustand weiter verbessert, empfiehlt Ihr Arzt möglicherweise eine längere Medikamenteneinnahme.

Wenn Sie jedoch nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über alternative Medikamente oder eine Anpassung Ihrer Abnehmstrategie. Dies könnte die Konsultation eines Physiotherapeuten, eines Ernährungsberaters oder eines Psychologen für eine neue Perspektive beinhalten.

Preis für Abnehmpillen

Jeder Versicherungsplan ist anders, daher übernehmen einige möglicherweise die Kosten. Außerdem bieten einige Pharmaunternehmen, die diese Medikamente herstellen, Rabatte oder Gutscheine direkt auf ihrer Website an. Aber wenn Sie aus eigener Tasche bezahlen, können sich diese Medikamente schnell summieren.

Wegbringen

Wenn Bewegung und Diät allein auf der Waage nicht ausreichen, können Medikamente zur Gewichtsreduktion eine echte Wende sein.

Der erste Schritt ist ein offenes und ehrliches Gespräch mit Ihrem Arzt. Fragen Sie sie nach den Vor- und Nachteilen der einzelnen Medikamente, um herauszufinden, welches am besten zu Ihnen passt. Und denken Sie daran: Sie müssen nicht nervös sein! Ihr Arzt steht Ihnen gerne zur Seite.

Und wenn keine davon die richtige Lösung zu sein scheint, machen Sie sich keine Sorgen. Es gibt andere gesunde Möglichkeiten, Ihre Gewichtsmanagement-Reise in Angriff zu nehmen!

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