Shazam! Fury Of The Gods Review: Eine Erinnerung daran, dass Superheldenfilme Spaß machen können


Hier ist Zachary Levi so gut wie eh und je der Titelheld Shazam und fängt die Tatsache ein, dass Billy Batson nur einen Steinwurf von 18 entfernt ist (trotz Superhelden-Auftritten) und so verloren wie eh und je. Er versucht, seine Stimme als Anführer zu finden, während er mit seinem Mangel an Erfahrung und emotionalen Noten kämpft, die Levi gut verkörpert, neben den humorvollen Kuriositäten, ein kantiger junger Mann in einem gottgleichen erwachsenen Körper zu sein. Sein Charakterbogen in dieser Fortsetzung wird ein wenig ungeschickt gehandhabt, wobei der Film seinen Mangel an salomonischer Weisheit gründlich feststellt, seine routinemäßigen Fehler zur Schau stellt und dann alles per Zaubererdekret wegwinkt, anstatt ihn wirklich auszuzahlen. Die emotionalen Beats funktionieren immer noch größtenteils im Kontext, aber die Reise als Ganzes klingt etwas hohl.

Der Rest der Familie zieht sicherlich mit, wobei die Kinder wieder einmal neben ihren erwachsenen Kollegen brillieren (Adam Brody und Meagan Good sind routinemäßig perfekt). Die schurkischen Antagonisten des Teams bieten eine Reihe von Einsätzen, könnten aber von einem ausgearbeiteten Sinn für Charakter und Kontext profitieren. Lucy Lius Kalypso bietet eine rohe Bedrohung, ist aber als One-Note-Hassmaschine geschrieben. Helen Mirren ist großartig als strenge, aber prinzipientreue Hespera, aber ihre komplexen Prinzipien könnten besser im Voraus genäht werden, um ihre vielfältigen Entscheidungen in Akt III zu verankern. Rachel Zeglers Anthea erhält die größte Komplexität unter dem Trio, mit einem facettenreichen Satz von Prinzipien, die mit Nuancen und Charisma aufgeführt werden.

Der eigentliche MVP von „Shazam 2“ ist jedoch Jack Dylan Grazer als Freddy Freeman, der hier sowohl als Schauspieler als auch als Charakter zur Geltung kommt. Freddy will ein eigenes Leben und kämpft darum, aus dem Schatten seines berühmten Freundes mit seinen berühmten Kräften herauszukommen, während er im Kampf seine eigenen Stärken findet. Es ist der beste und zufriedenstellendste Bogen des Films, und Grazer landet sowohl seine komödiantischen als auch seine emotionalsten Momente. Es ist ein Film, der hier und da etwas Feinschliff in der Charakterentwicklung braucht, der aber größtenteils von einer Reihe starker Darsteller nach Hause gebracht wird.

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