Schwarzweiß vs. Farbe? Joel Meyerowitz wirft den Fehdehandschuh hin

E„In Schwarzweiß sieht alles schlimmer aus“, sang Paul Simon 1973 in seinem US-Hit „Kodachrome“.

Der Songwriter hat zugegeben, dass es sich um einen Wegwerftext handelte und singt oft das Gegenteil.

Simons Lässigkeit ist jedoch seine eigene, und die Frage zwischen Schwarzweiß- und Farbfotografie löst in der Kunstwelt immer noch ernsthafte Debatten aus.

Joel Meyerowitz, ein Pionier der Farbfotografie, präsentiert in seinem neuesten Buch seine Argumente für die Überlegenheit der Sättigung.

Seine Sichtweise prägte der amerikanische Grandezza vor rund 60 Jahren, als er sich zum ersten Mal daran machte, die Welt so zu dokumentieren, wie er es für richtig hielt.

Als man seriösen Fotografen sagte, sie würden in Schwarzweiß fotografieren, fragte der junge Meyerowitz: „Warum? Wenn die Welt in Farbe ist?“

Er trug zwei Kameras, von denen die eine Schwarzweiß- und die andere Farbkameras aufnahm, und machte sich daran, seine Argumentation auf Film festzuhalten.

Das daraus resultierende Buch mit dem Begleittext von Meyerowitz und dem Künstler und Fotografen Robert Shore kann die Frage vielleicht nicht beantworten – Meyerowitz‘ Schwarz-Weiß-Arbeit glänzt immer noch – aber diejenigen, die so oder so denken, werden um die Einsicht dieses Titanen reicher .

„Joel Meyerowitz: A Question of Colour“ ist bei Thames & Hudson erhältlich Hier

(Joel Meyerowitz)

(Joel Meyerowitz)

Disney World, Orlando, Florida, 1969

(Joel Meyerowitz)

Disney World, Orlando, Florida, 1969

(Joel Meyerowitz)

(Joel Meyerowitz)

Playland, Times Square, Manhattan, 1963

(Joel Meyerowitz)

Central Park, New York City, 1966

(Joel Meyerowitz)

Central Park, New York, 1966

(Joel Meyerowitz)

Überquerung des Atlantiks, 1967

(Joel Meyerowitz)

Lady Godiva nimmt an einer Parade auf Manhattans Upper East Side teil, 1968

(Joel Meyerowitz)

Lady Godiva nimmt an einer Parade auf Manhattans Upper East Side teil, 1968

(Joel Meyerowitz)

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