Rumänische Agentur nutzt KI, um Landwirten bei der Beschaffung von EU-Fördermitteln zu helfen


Die rumänische Finanzbehörde für ländliche Investitionen (AFIR) rationalisiert das Verfahren zur Einreichung von Zuschüssen für Landwirte, indem sie KI für die Verwaltungsarbeit einsetzt.

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Rumänien nutzt nun künstliche Intelligenz (KI), um Landwirten den Zugang zu Zuschüssen und Fördermitteln europäischer Einrichtungen zu erleichtern.

Die staatliche Finanzbehörde für ländliche Investitionen (AFIR) gab letzte Woche in einer Pressemitteilung bekannt, dass sie mit UiPath, einer rumänischen Geschäftsautomatisierungs- und KI-Software, zusammenarbeitet, um den Einreichungsprozess für sie zu rationalisieren.

Der Schritt soll den Landwirten Zeit bei der Bearbeitung von Finanzakten sparen und die Kosten für die Einholung und Einreichung der richtigen Genehmigungen und Genehmigungen für ihre Produkte senken.

Außerdem wird dadurch den Landwirten der Zugang zu Fördermitteln aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) erleichtert, was die Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft verbessert.

„Automatisierung auf Basis künstlicher Intelligenz (KI) spielt eine äußerst wichtige Rolle bei der Beschleunigung und Rationalisierung wichtiger Prozesse für Landwirte“, sagte George Chirita, Generaldirektor von AFIR, in einer Pressemitteilung.

AFIR habe im Jahr 2020 damit begonnen, Roboter für Software einzusetzen, heißt es in der Pressemitteilung weiter.

Chirita sagte gegenüber Reuters, dass die Agentur Finanzierungsanfragen im Wert von 5,32 Milliarden Euro von mehr als 50.000 Landwirten, Unternehmen und lokalen Institutionen bearbeitet habe. Insgesamt sparte die Software den Regierungsmitarbeitern 784 Stunden Dokumentsuche ein.

Laut einem Bericht der Europäischen Kommission aus dem Jahr 2022 liegt Rumänien bei der digitalen Transformation auf dem niedrigsten Platz aller EU-Staaten.

Das Land hinkt aufgrund mangelnder digitaler Kompetenzen im Vergleich zu anderen EU-Staaten „im Rückstand“, obwohl es einen hohen Anteil an Absolventen der Informations- und Kommunikationstechnologie und gute Leistungen bei der Internetkonnektivität aufweist.

Das Land verabschiedete 2021 einen Aufbau- und Resilienzplan, der 1,4 Milliarden Euro für die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung der Regierung vorsah.

AFIR behauptet, das erste rumänische Ministerium zu sein, das mit EU-Mitteln zusammenarbeitet, um KI in diesem laufenden Digitalisierungsprozess einzusetzen.

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