Roger Stone Doc „A Storm Foretold“, „Total Trust“, About Chinese Surveillance State, Wim Wenders‘ „A Sense of Place“ Head CPH:DOX Lineup Most Popular Must Read Melden Sie sich für Variety Newsletters an Mehr von unseren Marken


Das Kopenhagen Intl. Das Documentary Film Festival, auch bekannt als CPH:DOX, hat das vollständige Programm seines 20th Ausgabe, die 200 neue Filme umfasst, von denen mehr als die Hälfte Weltpremieren sind, und den Ruf der CPH:DOX als eine der führenden Veranstaltungen ihrer Art in Europa besiegeln.

Erstmals sind alle 13 Filme, die um den höchsten Dox:Award konkurrieren, Weltpremieren.

Dazu gehören „A Storm Foretold“, die lang erwartete Dokumentation über Donald Trumps ehemaligen Berater Roger Stone des dänischen Politjournalisten Christopher Guldbrandsen; der mit Spannung erwartete epische Film „Songs of the Earth“ der etablierten Filmemacherin Margreth Olin; „A Tiger in Paradise“, eine surreale Reise in die innere Welt des schwedischen Sängers José González von Ruben Östlunds regelmäßigen Kreativpartnern Mikel Cee Karlsson und Erik Hemmendorff; und „Total Trust“ von Jialing Zhang („One Child Nation“), beschrieben als „der erste große Film über den chinesischen Überwachungsstaat (…) – eine verstörende Geschichte über Technologie, (Selbst-)Zensur und Machtmissbrauch im 21 Jahrhundert.”

Die vier anderen Wettbewerbe sind der New:Vision Award, der Experimental- und Künstlerfilmen gewidmet ist, der F:Act Award, der investigativen Journalismus abdeckt, der Nordic:Dox Award, der nordische Talente hervorhebt, und der Next:Wave Award für aufstrebende Filmemacher und Künstler.

Eine Neuheit in diesem Jahr ist die Seitenleiste PARAFICTIONS, eine Sammlung von acht sorgfältig kuratierten Hybridfilmen.

„CPH:DOX ist bekannt dafür, die Grenzen des Dokumentarfilms zu erweitern, nicht zuletzt in Richtung Fiktion“, sagte der künstlerische Leiter Niklas Engstrøm, der von Anfang an zum Team des Festivals gehörte. „Wir wollten zeigen, wie manche Filme Fiktion verwenden, um der Realität näher zu kommen, und wir dachten, dass dieses Jubiläum der richtige Zeitpunkt ist, um diesen etablierten Trend zu feiern, der immer noch einige der interessantesten Filme hervorbringt.“

Zu den Titeln gehören „100 Seasons“, Giovanni Bucchieris Debütfilm, in dem der Schauspieler und Regisseur mit Realität und Fiktion spielt, „Dry Ground Burning“, eine in Brasilien spielende Doku-Fiction mit Laiendarstellern, und Albert Serras 2022er Cannes-Beitrag „Pacifiction“. mit dem Franzosen Benoit Magimel.

Eine Vielzahl von A-List-Gästen wird an diesem 20th Edition, darunter der deutsche Regisseur Wim Wenders für die Weltpremiere seines neuen Compilation-Films „A Sense of Place“, der in Zusammenarbeit mit sechs iranischen Filmemachern, den Oscar-Preisträgern Asif Kapadia („Amy“) und Chai Vasarhelyi („Free Solo“), entstanden ist. ), Nathan Fielder, der Komiker hinter HBOs erfolgreicher Dokumentarserie „The Rehearsal“, und die Folk-Ikone Joan Baez für ihren biografischen Dokumentarfilm „I Am a Noise“, der bei den Berliner Filmfestspielen Premiere feierte.

In Sachen Geschlechterparität hat CPH:DOX, dessen Organisatoren 2019 das „50/50 by 2020“-Versprechen unterzeichnet haben, sein Ziel erreicht: In diesem Jahr ist zum zweiten Mal in der Geschichte des Festivals eine Mehrheit der ausgewählten Filme im Wettbewerb von Frauen geleitet.

Engstrøm betonte, dass zwar immer noch ein Großteil der Einreichungen von männlichen Filmemachern stammt, die Zahl der von Regisseurinnen eingereichten Filme jedoch zunehme, was sich sowohl im Produktions- als auch im Verleihbereich widerspiegele.

Er betonte auch den zunehmend integrativen Charakter von Dokumentarfilmen, insbesondere durch Gemeinschaftsprojekte wie den Wettbewerbstitel „The Hearing“ oder den Eröffnungsfilm „Twice Colonized“, die beide die Hauptakteure des frühen Filmschreibprozesses einbeziehen.

Das Thema dieser Jubiläumsausgabe „Die Vergangenheit vorhersagen, die Zukunft neu schreiben“ untersucht, wie sowohl die Vergangenheit als auch die Zukunft eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Gegenwart spielen. „Was CPH:DOX von Anfang an auszeichnete, war seine Fähigkeit, die Trends in einer Zeit zu erfassen, in der sich Dokumentarfilme schnell veränderten“, sagte Katrine Kiilgaard, Geschäftsführerin von CPH:DOX Vielfalt.

„Das Fest wuchs mit einer neuen Generation von Filmemachern auf, die die Form des Dokumentarfilms und seinen Zweck in der Gesellschaft prägten. Eine seiner großen Errungenschaften ist, dass es diesen Geist bewahrt hat“, sagte sie.

CPH:DOX läuft vom 15. bis 26. März in Kopenhagen.

Vollständiges Programm unten:

DOX:AUSZEICHNUNG – 13 Filme, alle Weltpremieren.

“Nach der Arbeit” (Erik Gandini, Schweden) Ein zum Nachdenken anregender Film, der das Phänomen der Arbeit im 21. Jahrhundert mit scharfem Blick und ebenso scharfem Humor betrachtet.

„Bitter essen“ (Ningyi Sun & Pascale Appora-Gnekindy, Zentralafrikanische Republik/China) Ein einheimischer Bauarbeiter und ein chinesischer Ingenieur werden beauftragt, in der Zentralafrikanischen Republik eine Bank zu bauen.

“Die Anhörung” (Lisa Gerig, Schweiz) Vier Asylsuchende spielen ihre Gespräche mit den Behörden in einem Rollenspiel nach, das die Rollen vertauscht.

„Licht braucht“ (Jesse McLean, USA) Großzügiger und fantasievoller Film über das Innenleben von Zimmerpflanzen, der mit kreativer und künstlerischer Originalität andere Lebensformen ernst nimmt.

“Heimat” (Alexander Mihalkovich & Hanna Badziaka, Schweden/Ukraine/Norwegen) Düsterer und monumentaler Film aus Weißrussland, wo Korruption und eine brutale Militärkultur junge Menschen dazu zwingen, sich für eine Seite zu entscheiden.

“An der Kante” (Nicolas Peduzzi, Frankreich) Ein junger Arzt mit vorbildlichem humanistischem Geist führt einen mutigen Kampf, um das heruntergekommene Pariser Krankenhaus, in dem er arbeitet, zusammenzuhalten.

„Das andere Profil“ (Armel Hostiou, Frankreich) Eine elementar spannende und völlig unvorhersehbare Detektivgeschichte aus Kinshasa, in der ein französischer Filmregisseur sein eigenes Double finden muss.

„Lieder der Erde“ (Margreth Olin, Norwegen) Die Berglandschaften Norwegens bilden die monumentale Kulisse für eine grandiose, existentielle Reise mit den Eltern der Filmemacherin als menschlichem Maßstab.

„Ein vorausgesagter Sturm“ (Christoffer Guldbrandsen, Dänemark) Christoffer Guldbrandsens lang erwarteter Film über Donald Trumps ehemaligen Berater Roger Stone ist ein erschreckender Bericht aus dem verfaulten Kern der Macht.

„Theater der Gewalt“ (Emil Langballe & Lukasz Konopa, Dänemark) Ein episches und unerschütterliches Schuld- und Strafdrama über den allerersten Gerichtsprozess gegen einen ehemaligen Kindersoldaten, der Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt ist.

„Ein Tiger im Paradies“ (Mikel Cee Karlsson, Schweden) Eine surreale Reise in die Gedanken- und Schattenwelt des Sängers José González, mit schwarzem Humor inszeniert in der malerischen schwedischen Landschaft.

„Totales Vertrauen“ (Jialing Zhang, China) Der erste große Film über den chinesischen Überwachungsstaat ist eine verstörende Geschichte über Technologie, Machtmissbrauch und (Selbst-)Zensur im 21. Jahrhundert.

„Vintersaga“ (Carl Olsson, Schweden) Die menschliche Komödie entfaltet sich in einer ästhetisch kompromisslosen und unverkennbar nordischen Saga in 24 Kapiteln mit schwarzem Humor und soziologischem Blick.

NEU: VISION AWARD – 16 Filme (Kurz- und Spielfilme), darunter 14 Weltpremieren, eine internationale Premiere und eine europäische Premiere:

„Bruises“ (Ginan Seidl & Daniel Ulacia, Deutschland/Mexiko, Uraufführung)

„Drifting Woods“ (Pia Rönicke, Dänemark, Uraufführung)

„Die Gesellschaft des Spektakels“ (Roxy Farhat & Göran Hugo Olsson, Schweden, Uraufführung)

„Begräbnis dieses Ordens“ (Jane Jin Kaisen, Dänemark/Deutschland, Uraufführung)

„Into the Violet Belly“ (Thuy-han Nguyen, Vietnam/Deutschland, Europapremiere)

„The Secret Garden“ (Nour Ouayda, Libanon, Uraufführung)

„Fat to Ashes“ (Pauline Curnier Jardin, Frankreich, Uraufführung)

„Insert Song“ (Kamil Dossar, Dänemark, Uraufführung)

„Pacific Club“ (Valentin Noujaïm, Frankreich, Uraufführung)

„Nothing Runs Like a Deere“ (Max Göran, Schweden, Uraufführung)

„New Centuries are Rare“ (Coyote, Schweden/Dänemark, Uraufführung)

„An Excavation“ (Maeve Brennan, UK, Internationale Premiere)

„An Asian Ghost Story“ (Bo Wang, Hongkong/Niederlande, Uraufführung)

„The Departing Images“ (Ana Edwards, Chile/Frankreich, Uraufführung)

„Levitate“ (Iván Argote, Italien/Spanien/Frankreich, Uraufführung)

„A Piece of Work“ (Deniz Eroglu, Dänemark/Türkei, Uraufführung)

F:ACT-PREIS – 11 Filme, darunter sechs Weltpremieren und drei internationale Premieren, zwei Europapremieren.

„20 Tage in Mariupol“ (Mstyslav Chernov, Ukraine, Europapremiere)

„Bagdad on Fire“ (Karrar Al-Azzawi, Irak/Norwegen, Uraufführung)

„Beyond Utopia“ (Madeleine Gavin, USA, Internationale Premiere)

„Blix, Birds & Bombs“ (Greta Stocklassa, Schweden/Tschechische Republik/Deutschland, Weltpremiere)

„Breaking Social“ (Fredrik Gertten, Schweden, Uraufführung)

„Deep Rising“ (Matthieu Rytz, US, Europapremiere)

„Phantom Parrot“ (Kate Stonehill, UK, Weltpremiere)

„Praying for Armageddon“ (Tonje Hessen Schei, Norwegen, Uraufführung)

„Sieben Winter in Teheran“ (Steffi Niederzoll, Deutschland/Frankreich, Internationale Erstaufführung)

„The Hostage Takers“ (Puk Damsgaard/Søren Klovborg, Dänemark, Uraufführung) „Opfer/Verdächtiger“ (Nancy Schwartzman, USA, Internationale Premiere)

NORDIC:DOX-PREIS – 11 Filme, darunter acht Weltpremieren und drei internationale Premieren.

„Fighters“ (Jon Haukeland, Norwegen, Internationale Premiere)

„Heartist“ (Marianna Mørkøre, Beinta á Torkilsheyggi, Färöer, Uraufführung)

„Hypermoon“ (Mia Engberg, Schweden, Internationale Premiere)

„Kurz vor dem Tod“ (Anne Regitze Wivel, Dänemark, Uraufführung)

„Labor“ (Tove Pils, Schweden, Internationale Premiere)

„Lynx Man“ (Juha Suonpää, Finnland, Weltpremiere)

„Mrs Hansen & the Bad Companions“ (Jella Bethmann, Dänemark, Uraufführung)

„A Silent Story“ (Anders Skovbjerg Jepsen, Dänemark/Schweden, Uraufführung)

„Soviet Bus Stops“ (Kristoffer Hegnsvad, Kanada/Dänemark, Uraufführung)

„The Gamer“ (Petri Luukkainen/Jesse Jokinen, Finnland, Weltpremiere)

„Voice“ (Ane Hjort Guttu, Norwegen, Uraufführung)

WEITER: WAVE AWARD – 10 Filme, darunter fünf Weltpremieren, drei internationale Premieren und zwei europäische Premieren.

„Megaheartz“ (Emily Norling, Schweden/Norwegen, Uraufführung)

„Queendom“ (Agniia Galdanova, USA, Internationale Premiere)

„Silent Sun of Russia“ (Sybilla Tuxen, Dänemark, Uraufführung)

„Smoke Sauna Sisterhood“ (Anna Hints, Estland, Europapremiere)

„The Flag“ (Joseph Paris, Frankreich, Uraufführung)

„The Group Crit“ (Sille Storihle, Norwegen, Internationale Premiere)

„The Last Year of Darkness“ (Benjamin Mullinkosson, China/USA, Weltpremiere)

„The Mountains“ (Christian Einshøj, Dänemark/Norwegen, Uraufführung)

„The Tuba Thieves“ (Alison O’Daniel, USA, internationale Erstaufführung)

„Twice Colonized“ (Lin Alluna, Dänemark/Grönland/Kanada, Europapremiere)



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