„Rise Of The Beasts“ ist offiziell der Live-Action-Transformers-Film mit den niedrigsten Einspielzahlen aller Zeiten


Angesichts der Kreativität und der mangelnden Transparenz in der Hollywood-Buchhaltung ist die Kassenanalyse eine ungenaue Wissenschaft. Mit dieser Einschränkung sieht es so aus, als hätte „Transformers: Aufstand der Bestien“ in den Kinos nicht die Gewinnschwelle erreicht. Von den weltweit 436,6 Millionen US-Dollar kamen nur 36 Prozent (157 Millionen US-Dollar) aus den inländischen Kinokassen, der Rest kam von internationalen Märkten.

In ausländischen Märkten erzielen Studios in der Regel einen geringeren Prozentsatz der Ticketverkäufe, und das gilt insbesondere für China, wo Ein Handelsabkommen schreibt vor, dass US-Studios nur 25 Prozent der Einnahmen an den Kinokassen erhalten. 91 Millionen US-Dollar an Ticketverkäufen an den chinesischen Kinokassen machen mehr als 20 Prozent des weltweiten Gesamtumsatzes für „Transformers: Rebellion der Biester“ aus, und nur rund 22 Millionen US-Dollar davon hätten den Weg zurück zu Paramount Pictures gefunden. Unter Berücksichtigung der Marketingkosten und der Aufteilung der Einnahmen ist es zweifelhaft, ob sich „Rise of the Beasts“ während der Kinostarts amortisiert hat.

Dennoch sind es nicht nur schlechte Nachrichten. An den heimischen Kinokassen ist „Rise of the Beasts“ nur der Live-Action-Film „Transformers“ mit den zweitschlechtesten Einspielzahlen, während Spinoff/Prequel „Bumblebee“ etwas schlechter abschneidet – allerdings dank eines deutlich kleineren Budgets und einer starken Leistung im Ausland Trotzdem gelang es „Bumblebee“, ein bescheidener Kassenschlager zu werden.

Wie viele Filme, die nicht die Gewinnschwelle erreichten, aber nicht geradezu bombastisch waren, könnte „Transformers: Aufstand der Bestien“ nun über den Weg der Heimmedien in die goldenen Felder der Profitabilität vorstoßen. Es ist seit einigen Wochen auf VOD erhältlich und erscheint am 10. Oktober 2023 auf Blu-ray und DVD.

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