Ripples großer Erfolg im Gerichtsstreit mit der SEC: Law Decoded, 10.–17. Juli

Angesichts des aktuellen Vorstoßes zur Kryptoregulierung atmete die Branche am 13. Juli auf, als Ripple Labs einen Teilsieg in seinem Rechtsstreit mit der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC (Securities and Exchange Commission) aus dem Jahr 2020 errang.

Richterin Analisa Torres vom US-Bezirksgericht für den südlichen Bezirk von New York entschied, dass der XRP (XRP)-Token von Ripple kein Wertpapier sei, sondern sich nur auf programmatische Verkäufe an Börsen für digitale Vermögenswerte beziehe. Allerdings konnte die SEC auch einen eigenen Sieg erringen: Der Richter entschied, dass XRP ein Wertpapier sei, wenn es an institutionelle Anleger verkauft werde, da es die im Howey-Test festgelegten Bedingungen erfülle.

Unmittelbar nach der Nachricht wurde Ripple gemessen an der Marktkapitalisierung zur viertgrößten Kryptowährung. Nur wenige Stunden nach dem Urteil stieg die Marktkapitalisierung von XRP um satte 21,2 Milliarden US-Dollar und erreichte einen neuen Jahreshöchstwert von 46,1 Milliarden US-Dollar. Damit schob sich XRP vom siebten Platz nach oben und schlug damit den USD Coin (USDC) von Circle und den BNB (BNB)-Token von Binance.

Schwergewichte der Branche glauben, dass die Entscheidung den Krypto-Börsen Coinbase und Binance in ihren jeweiligen SEC-Klagen helfen wird. Tyler Winklevoss, der CEO der Kryptowährungsbörse Gemini, sagte, das Urteil „dezimiere“ den Fall der SEC gegen Coinbase. Sein Zwillingsbruder Cameron Winklevoss bezeichnete das Urteil als „Wendepunkt“, der es der SEC erschweren werde, die Autorität über Kryptowährungen zu beanspruchen. US-Senatorin Cynthia Lummis erklärte, dass das Urteil die unmittelbare Forderung des Kongresses bestärke, ein umfassendes Krypto-Rahmenwerk bereitzustellen, bei dem der Schutz der Verbraucher Vorrang habe.

Südkorea wird Unternehmen ab 2024 auffordern, Kryptowährungsbestände offenzulegen

Südkoreas Financial Services Commission (FSC) angekündigt ein neuer Gesetzentwurf, der alle Firmen, die Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC) ausgeben oder halten, dazu verpflichtet, ihre Bestände offenzulegen. Die neuen Maßnahmen zielen darauf ab, die Transparenz bei der Bilanzierung und Offenlegung von Krypto-Assets im Einklang mit den Aufsichtsrichtlinien zu erhöhen, die eine Buchführung für jede Transaktion mit Krypto vorschreiben. Die Initiative zielt auch auf die Überarbeitung von Rechnungslegungsstandards ab, die die Offenlegung von Transaktionen mit virtuellen Vermögenswerten vorschreiben.

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Der erste Bitcoin-Futures-Kontrakt debütiert in Argentinien

Argentinien begrüßte seinen ersten Bitcoin-Futures-Kontrakt am 13. Juli, drei Monate nachdem die Wertpapieraufsichtsbehörde des Landes den zugrunde liegenden Index als Teil einer strategischen Innovationsagenda genehmigt hatte. Der Bitcoin-Futures-Kontrakt basiert auf dem BTC-Preis, der von mehreren Marktteilnehmern notiert wird, die BTC/ARS-Handelspaare bereitstellen. Alle Geschäfte werden mit argentinischen Pesos abgewickelt und Händler müssen Einzahlungen per Banküberweisung vornehmen. Nach Lokalen Medienberichten zufolge wird das Produkt zunächst nur institutionellen Anlegern zur Verfügung stehen. Es gibt keinen klaren Zeitplan dafür, wann Privatanleger im Land Bitcoin-Futures-Kontrakte handeln können.

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Der frühere CEO von Celsius, Alex Mashinsky, wurde verhaftet und angeklagt

Der ehemalige CEO des inzwischen bankrotten Krypto-Kreditgebers Celsius, Alex Mashinsky, wurde nach einer Untersuchung des Zusammenbruchs des Unternehmens verhaftet. Am selben Tag hat die SEC abgelegt eine Klage gegen Mashinsky, in der ihm vorgeworfen wird, durch nicht registrierte und betrügerische Angebote „Milliarden Dollar“ gesammelt und „Krypto-Asset-Wertpapiere“ verkauft zu haben. Die strafrechtlichen Anklagen gingen mit denen der Commodity Futures Trading Commission einher, die am 13. Juli eine Beschwerde gegen Celsius und Mashinsky ankündigte. Nach Angaben der Kommission handelte Celsius angeblich als nicht registrierter Rohstoffpoolbetreiber, während Mashinsky eine nicht registrierte verbundene Person der Kommission war besagter Betreiber, was Verstöße gegen das Commodity Exchange Act darstellt.

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