Rendez-vous: Edvard Munch – mehr als nur ein Schrei


Euronews wirft einen Blick auf das Kulturgeschehen in ganz Europa.

Wien, Österreich

Abstrakter Expressionismus wird diesen Monat im angeboten Albertina-Museum in Wien.

Die Ausstellung „Ways of Freedom“ widmet sich den Werken von Künstlern der New Yorker Schule wie Jackson Pollock und ihren Pendants im Österreich der 1950er Jahre wie Maria Lassnig.

Die Künstler lehnten die figurative Darstellung ab und entschieden sich für einen radikalen Umgang mit Form, Farbe und Material als Ausdruck individueller Freiheit, der ihren Kreationen eine spontane künstlerische Geste, große Bedeutung und symbolische Aufladung verlieh.

Paris, Frankreich

Paris’ Orsay-Museum nimmt die Besucher mit auf eine Reise, die Edvard Munch mit einer Ausstellung mit seinen 100 Werken vorstellt.

Die über 60 Jahre umfassende Ausstellung beweist, dass sich die Kunst des norwegischen Malers nicht auf seine berühmte Komposition „Der Schrei“ beschränken kann.

Munchs Ängste zeigen sich in den geschwungenen Linien seiner Kompositionen, Gemälde, Radierungen, Lithografien und Holzschnitzereien sowie in den kraftvollen und dynamischen Farben, die er verwendete.

Die Veranstaltung im Musée d’Orsay läuft bis zum 26. März.

Madrid, Spanien

In der spanischen Hauptstadt „Margarita Azurdia. Margarita Rita Rica Dinamita’ ist die erste monografische Ausstellung in Europa, die der guatemaltekischen Künstlerin gewidmet ist, einer Schlüsselfigur der zentralamerikanischen Kultur des 20. Jahrhunderts.

Der Name der Ausstellung bezieht sich auf die verschiedenen Pseudonyme, unter denen die Malerin und Bildhauerin bis zu ihrem Tod im Jahr 1998 arbeitete.

Ihr antisystemisches und feministisches Denken kollidierte mit der konservativen Gesellschaft ihrer Zeit.

Die Werke von Margarita Azurdia sind in Madrid ausgestellt Museo Reina Sofía bis 17.04.

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