Rendez-vous: das Beste aus Kultur und Kunst in Europa


‘Fun Feminism’, Kunstmuseum Basel, Schweiz

Auch im Jahr 2023 sind Werke von Künstlerinnen in der Sammlung des Kunstmuseums Basel in der Schweiz noch unterrepräsentiert.

Die neue Ausstellung “Fun Feminism” präsentiert rund vierzig Werke aus den 1960er bis 1990er Jahren sowie eine Auswahl neuerer Arbeiten zeitgenössischer Schweizer und internationaler Künstler. Dazu gehören Guerilla Girls, Pipilotti Rist, Martha Rosler und Rosemarie Trockel.

Seit mehr als einem halben Jahrhundert arbeiten Künstlerinnen, Kunsthistorikerinnen, Galeristinnen, Sammlerinnen und Kuratorinnen daran, weibliche Perspektiven in der bildenden Kunst in Ausstellungsräumen, Museen, Publikationen und Archiven zu repräsentieren.

Diese Ausstellung hat ein feministisches Prisma gewählt, bewusst respektlos und manchmal provokativ, um die Stereotypen zu brechen, die normalerweise mit Frauen assoziiert werden.

„Digitale Antikörper“, MAXXI Roma, Rom

In Rom untersucht eine neue Ausstellung im Nationalmuseum für Kunst des 21. Jahrhunderts die Beziehung zwischen unseren digitalisierten Welten und der zeitgenössischen Realität.

Unser Leben wird von einer allgegenwärtigen Verbindung zu sozialen Medien dominiert. Mobiltelefone sind gleichzeitig Herzschrittmacher und Überwachungskameras beobachten uns in unseren öffentlichen und privaten Räumen.

Die Ausstellung hinterfragt unsere Beziehung als Individuen, die in Big Data ertrunken sind und bald, wer weiß, möglicherweise durch künstliche Intelligenz ersetzt werden.

Musicanimale, Philharmonie de Paris

Diese Ausstellung in der französischen Hauptstadt lenkt das Ohr auf die Lebenden: die Laute der Vögel, die Bewegungen der Insekten, die melodischen Gesänge der Wale und das Chorgeheul der Wölfe.

Es zielt darauf ab, den außergewöhnlichen Einfluss von Tierstimmen in der Kunst- und Musikgeschichte aufzuzeigen und gleichzeitig die Zukunft der Biodiversität und das Verschwinden des gefährdeten Klangerbes zu hinterfragen.

Sehen Sie sich für weitere Informationen den Bericht von Euronews im obigen Video an.

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