„Rebel Moon“ von Zack Snyder begann als Pitch für eine Filmhochschule


Snyder hat übrigens einen BFA vom Art Center College of Design, den er 1989 erwarb. Die Idee, Kurosawas „Sieben Samurai“ in ein neues Genre zu übertragen, war zu diesem Zeitpunkt bereits altmodisch, da sie die Prämisse von John Sturges‘ Werk war. Der Western „Die glorreichen Sieben“ von 1960 sowie Jimmy T. Murakamis Science-Fiction-Film „Battle Beyond the Stars“ von 1980. Da Snyder diese Filme vielleicht mochte, stellte er die Idee ganz nebenbei einem seiner Professoren vor. Aus diesem müßigen Pitch wurde ein Konzept, das er seitdem mit sich herumtrug. Es sollte angemerkt werden, dass Snyder 57 Jahre alt ist. Er erinnerte sich jedoch an den Pitch und verkaufte ihn schließlich an große Studios. Er sagte:

„Es begann, glaube ich, im College. Ich hatte zu meinem Professor etwas gesagt wie: ‚Was ist mit ‚Dirty Dozen‘ im Weltraum? Oder einem Ensemblefilm wie ‚Seven Samurai‘ im Weltraum?‘ Und er meinte: ‚Das ist ein.‘ Ziemlich guter Pitch. Was ist damit?’ Denn es war einer dieser Kurse, in denen man einen Film präsentieren sollte. Und dann dachte ich: „Oh, das würde ich machen, das ist cool.“ Dann haben wir ein paar Mal versucht, es als Videospiel und als Film bei Warner Bros. zu verkaufen.“

Es ist eine ziemlich unvergleichliche Prämisse. Eine gefährdete Stadt/ein gefährdeter Planet steht kurz davor, von Kriminellen oder Banditen belagert zu werden, und die Bürger müssen Krieger finden, um sie in letzter Minute zu verteidigen. Da sie jedoch arm und verzweifelt sind, sind ihre tapferen Krieger eine bunt zusammengewürfelte Gruppe kaum fähiger Kämpfer, die lernen müssen, ihre Differenzen zu überwinden und eine edle Aufgabe zu erfüllen. Es gibt einen Grund, warum so viele andere Filmemacher diese Prämisse für sich übernommen haben. Sogar Filme wie „Three Amigos“ und „A Bug’s Life“ haben es verwendet.

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