Ramy Youssef bringt eine ruhige und dennoch amüsante Präsenz in ein solides Saturday Night Live


Ramy Youssef verfügt über jede Menge Comedy-Erfahrung, doch der Schritt auf die Bühne von Studio 8H im 30 Rockefeller Plaza kann selbst für die erfahrensten Comedy-Talente eine Herausforderung sein. Obwohl Youssef nicht gerade über vielseitige Sketch-Comedy-Fähigkeiten verfügt, die es ihm ermöglichen, in einer Vielzahl von Charakteren zu verschwinden, hatte er am Anfang der Show eine beruhigende Präsenz, die uns den Rest des Abends erleichterte. Youssef fühlte sich weder zuversichtlich noch nervös, insbesondere in seinem Stand-up-Monolog, der beeindruckend war, wenn man bedenkt, wie entschieden er zum anhaltenden Konflikt zwischen Israel und Palästina Stellung bezieht.

Den ganzen Abend über war Youssef ein fester Mittelpunkt der Episode, obwohl er sich nicht unbedingt als Star der Show fühlte. In gewisser Weise möchte man das von einem Moderator sehen, da er sich nahtlos in den Rest der Besetzung einfügt, nicht unähnlich einer Emma Stone oder einem Ryan Gosling. Gleichzeitig möchte man aber auch, dass sie sich von den Charakteren abheben, die sie spielen, und es wäre schön gewesen, Youssef etwas mehr Abwechslung zu bieten, oder zumindest, wenn er für etwas Abwechslung gesorgt hätte Darstellung der Charaktere in jeder Skizze. Aber trotzdem hat der Komiker dazu beigetragen, eine solide Episode abzuliefern.

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