Putin wendet sich an Teheran: Können iranische Drohnen Moskaus Verluste in der Ukraine ausgleichen?

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Wie wird ein Russland auf dem Rückzug reagieren? Wladimir Putins brandneuer Militärbefehlshaber sagt den Abzug aus der südukrainischen Stadt Cherson voraus, den ersten großen Fang des Kremls zu Beginn der Invasion. Wenn das Ziel darin besteht, die Ukraine auf dem Schlachtfeld zu unterwerfen, stehen die Zeichen für Moskau nicht gut.

Aber ob das Ziel darin besteht, die Ukraine unbewohnbar zu machen, ist unklar: Seit 11 Tagen zielen im Iran hergestellte Drohnen auf kritische Infrastrukturen wie Kraftwerke, als Vergeltung für die demütigende Explosion, die die Hauptbrückenverbindung zwischen der Krim und der Krim teilweise außer Betrieb genommen hat dem russischen Festland. Kann Putin die ukrainische Bevölkerung diesen Winter einfrieren lassen? Auch von Käufen iranischer Mittelstreckenraketen ist die Rede.

Russland und der Iran haben sich bereits in Syrien verbündet. Sowohl in Moskau als auch in Teheran bekommt die Führung im eigenen Land starken Gegenwind zu spüren: Russland mit seiner verpatzten Mobilisierung, Iran mit der größten Protestbewegung seit 2009. Können sie gemeinsam ihr Überleben sichern?

Produziert von Charles Wente, Juliette Laurain und Guillaume Gougeon.

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