Lenovo war mutig genug, die ersten Windows-PCs mit faltbarem Bildschirm auf den Markt zu bringen, aber das Nachfolgemodell ist schon länger „bald verfügbar“, als vernünftig erscheint. Wir haben das Original-Lenovo ThinkPad Einer der unveröffentlichten Lenovo-Prototypen ist jedoch jetzt verfügbar erschien in einem eBay-Angebot. Dieses „Ultra SELTENE Lenovo ThinkPad
Das überarbeitete Lenovo ThinkPad X1 Fold von Lenovo hat viele der in unserem Test des kleineren Geräts festgestellten Mängel behoben. Es war sofort klar, dass der größere 16,3-Zoll-Faltbildschirm besser für die Verwendung im Laptop-Modus geeignet war, und der Austausch des ursprünglichen Intel Lakefield-Chips durch Alder-Lake-Optionen war ein willkommenes Upgrade. Allerdings hatten wir während der praktischen Übungen nicht genug Zeit, um zu beurteilen, ob weitere Schwächen des Originalmodells wie Softwarefehler behoben wurden und ob die Akkulaufzeit behoben wurde.
WC-William auf eBay lieferte eine recht ausführliche Beschreibung des zum Verkauf stehenden Lenovo ThinkPad X1 Fold Prototyps. Die von ihm mitgeteilten Spezifikationen zeigten, dass das in seinem Besitz befindliche Modell weitgehend mit unserem praktischen System übereinstimmt, die CPU-/RAM-/SSD-Konfiguration jedoch nahe an den unteren Grenzen dieses Geräts liegt. Mit anderen Worten: Die offiziellen Spezifikationen von Lenovo zeigen, dass dieses Gerät besser konfigurierbar sein soll als diese Auflistung: Intel Core i7 ES-Modell der 12. Generation, 16 GB DDR5 und 256 GB SSD.
Zentralprozessor | Bis zur 12. Generation Intel Core i5 und i7 U-Serie |
Anzeige | 16,3 Zoll, 2024 x 2560 faltbares OLED, 12 Zoll Diagonale im Laptop-Modus |
Grafik | Intel Iris Xe (integriert) |
RAM | Bis zu 32 GB LPDDR5 |
Lagerung | Bis zu 1 TB PCIe Gen 4 SSD |
Batterie | 48 Wh (optionaler zusätzlicher 16-Wh-Akku in einigen Konfigurationen) |
Kamera | 5 Megapixel, Infrarot |
Vernetzung | Wi-Fi 6E, optional 5G Sub 6 und LTE, Bluetooth 5.2 |
Veröffentlichungsdatum | 22. November! |
Startpreis | 2.499 $ |
Da es sich um einen Prototypen handelt, wurde diese Maschine möglicherweise häufig herumgereicht, gestochen und geschubst, sodass einige Gebrauchsspuren vorhanden sind. In der Auflistung werden beispielsweise zwei Bildschirmfehler erwähnt: ein auffälliger schwarzer Punkt (Gruppe festsitzender Pixel?) und einige unregelmäßige Bildschirmschattierungen auf einem Teil des Anzeigefelds. Außerdem lässt sich die Webcam nicht öffnen, was aber vermutlich auf ein Treiberproblem zurückzuführen ist. Der Verkäufer beteuert, dass die Mängel des ThinkPad „keine wirklichen Auswirkungen auf den alltäglichen Gebrauch haben“. Um den Deal zu versüßen, wird behauptet, dass der Angebotspreis von 1.999 US-Dollar „ungefähr 1.200 US-Dollar unter dem veröffentlichten Preis“ liege und ein passender unveröffentlichter Eingabestift, der im Einzelhandel für 100 US-Dollar erhältlich wäre, im Verkauf enthalten sei.
Eine letzte Warnung wird an potenzielle Käufer gerichtet, die sie bitten, nicht an Treiber-, BIOS- oder Systemaktualisierungen herumzubasteln, da Änderungen den aktuellen Funktionszustand des Prototyps beeinträchtigen könnten. Es werden keine Rücksendungen akzeptiert, sagt der Verkäufer.
Jetzt haben wir mehr als die Hälfte des Jahres 2023 hinter uns und konkurrierende faltbare 17-Zoll-Geräte sind schon seit einiger Zeit erhältlich. Daher ist es möglich, dass das ThinkPad X1 Fold (16,3 Zoll) nie in der oben beschriebenen Form auf den Markt kommt. Wer heute auf der Suche nach einem hochmodernen tragbaren Upgrade ist, insbesondere auf Basis von Intel-Prozessoren, wird wahrscheinlich sein Pulver trocken halten, um Neuigkeiten über die aufregenden mobilen Aktualisierungen zu erhalten, die häufig durchgesickert sind.