Präsidentschaftswahl in Ägypten: Gegner stehen vor der Abstimmung im Dezember unter Druck

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Mit der Abstimmung war erst im Frühjahr nächsten Jahres gerechnet worden. Aber die nationale Wahlbehörde Ägyptens gab diese Woche bekannt, dass das Land inmitten der schlimmsten Wirtschaftskrise aller Zeiten seine Präsidentschaftswahl im Dezember abhalten werde. Die Abstimmung ist bereits voller Repressionsvorwürfe. Nach Angaben von Menschenrechtsgruppen wurden in den letzten Monaten mindestens 35 Oppositionsanhänger festgenommen. Unser Kairo-Korrespondent Eduard Cousin erzählt uns mehr.

Im Nordwesten Syriens gehen die Kinder diesen Monat wieder zur Schule. Doch in manchen Regionen, etwa in der Provinz Idlib, ist Bildung ein Luxus, den sich viele Familien nicht mehr leisten können. Die Hälfte der Bevölkerung des von Rebellen kontrollierten Gebiets ist durch den Krieg vertrieben worden und lebt in überfüllten Flüchtlingslagern in bitterer Armut. Wir schauen genauer hin.

Im Irak schließlich hat die Wasserknappheit bereits Tausende Menschen vertrieben. Mit steigenden Temperaturen und sinkenden Flusspegeln sind Menschenleben zunehmend gefährdet, da industrielle, chemische, medizinische und biologische Abfälle unbehandelt in die Gewässer von Tigris und Euphrat gelangen. Unsere Korrespondentin Marie-Charlotte Roupie berichtet.

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