Paramount-Aktien sinken aufgrund von Berichten, dass Sony das 26-Milliarden-Dollar-Angebot „überdenkt“.


Die Aktien von Paramount Global fielen im Nachmittagshandel aufgrund eines CNBC-Berichts, dass Sony möglicherweise ein gemeinsames Angebot mit Apollo für das Unternehmen „überdenkt“.

Eine mit der Situation vertraute Person sagte, es gebe keine Anzeichen dafür, dass Sony aus dem Deal aussteige. Und der CNBC-Bericht stellte fest, dass das „Umdenken“ eine Umstrukturierung einer sehr komplexen Transaktion bedeuten könnte.

Das Studio und der Private-Equity-Fonds machten ein formelles, aber vorläufiges 26-Milliarden-Dollar-Angebot für das von Shari Redstone kontrollierte Unternehmen, gerade als Pars einmonatiges exklusives Verhandlungsfenster mit Skydance Anfang dieses Monats auslief. Es wurde nicht verlängert, aber das von David Ellison geleitete Studio, das von Larry Ellison und RedBird Capital unterstützt wird, hat immer noch ein Angebot auf dem Tisch.

Anschließend traf sich ein Sonderausschuss des Paramount Global-Vorstands, um den von Sony geführten Deal zu prüfen, der von den Paramount-Aktionären bevorzugt wird.

Sony und Apollo müssten eine Due-Diligence-Prüfung durchführen, also einen tiefen Einblick in die Finanzen und Abläufe von Paramount, um ein endgültiges Angebot zu unterbreiten. Dieser Prozess hat jedoch noch nicht begonnen, sodass die Partner möglicherweise zunehmend ungeduldig werden. CNBC verwies außerdem auf den volatilen Aktienkurs von Sony sowie auf die anhaltenden Herausforderungen im linearen Fernsehen.

Das gemeinsame Angebot würde auch an mehreren Fronten einer behördlichen Prüfung unterliegen.

Die Paramount-Aktie, die die meiste Zeit der Sitzung im Plus lag, fiel um mehr als 5 % und wechselte nun bei etwa 12,35 US-Dollar den Besitzer. Die Aktien wurden das ganze Jahr über von Dealspekulationen heimgesucht.

Nach einer Flut von Neuigkeiten, als Skydance vor einigen Wochen sein Angebot überarbeitete, war es an der Par-Deal-Front eher ruhig. Der Deal sieht vor, dass Skydance die Mehrheitsbeteiligung von Redstone und eine anteilige Anzahl von Aktien mit Hilfe anderer Aktionäre übernimmt. Paramount würde privat gehen.

Sony und Apollo kauften das Unternehmen unterdessen gegen Bargeld auf und machten es privat.

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