Pakistans Transgender-Gemeinschaft kämpft immer noch darum, Akzeptanz zu finden

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Der Film „Joyland“ verpasste die Oscar-Nominierung als bester internationaler Spielfilm. Aber der erste pakistanische Film, der für die Filmfestspiele von Cannes ausgewählt wurde, macht immer noch Schlagzeilen. Es erzählt die Geschichte eines verheirateten Mannes, der sich in eine erotische Transgender-Tänzerin verliebt. Die Kontroverse um „Joyland“ hat das Problem der Transgender-Personen in Pakistan, bekannt als Khwaja Siras, ins Rampenlicht gerückt, die im pakistanischen Recht einen Sonderstatus haben. Dennoch wird die Gemeinschaft in der Gesellschaft immer noch diskriminiert und ausgegrenzt. Das Team von FRANCE 24 berichtet.

“Joyland” wurde auf Druck islamistischer Parteien zunächst von der pakistanischen Regierung zensiert, bevor er ab dem 16. November endlich gezeigt werden durfte. Allerdings zeigen nur sehr wenige Kinos den Film.

In Pakistan, einem konservativen muslimischen Land, gilt Homosexualität als Verbrechen und wird mit einer Freiheitsstrafe von mindestens zwei Jahren geahndet.

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