Oppenheimer-Rezension: Schnall dich für die ersten zwei Drittel an – es ist ein explosiver Glanz der Brillanz

OPPENHEIMER

(15) 180 Min

★★★★☆

In Christopher Nolans epischer Ode an den genialen Physiker gibt es Momente, in denen man nicht glauben kann, was man sieht.

Ein Großteil der Kameraarbeit von Hoyte van Hoytema ist einfach atemberaubend.

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Oppenheimers Kinematographie ist atemberaubend und die Besetzung lässt einfach nichts zu wünschen übrigBildnachweis: Universal Pictures
Der einzige Nachteil ist, wie lange sich die letzte Stunde des Films anfühlt – aber der Rest ist ein Spektakel, das man sich ansehen kann

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Der einzige Nachteil ist, wie lange sich die letzte Stunde des Films anfühlt – aber der Rest ist ein Spektakel, das man sich ansehen kannBildnachweis: Universal Pictures

Die Darbietungen sind Oscar-würdig und die Dialoge so voller Energie und Leben, dass man kaum mithalten kann.

Cillian Murphy als J. Robert Oppenheimer lässt keinen Moment aus.

Seine Mitdarsteller auch nicht.

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Die unerzählte Geschichte wird mit solcher Kraft, Klang und Farbe fast auf die große Leinwand gesprüht, dass man kaum mit der Wimper zucken möchte.

Während es sowohl störend als auch bewegend ist, geht es in den ersten zwei Stunden mit einer Geschwindigkeit von Knoten voran.

Es wurde mit IMAX-70-mm-Kameras und ohne CGI gedreht, aber es gibt viele Momente, in denen man fragt: „Wie hat er das gemacht?“ ehrfürchtig.

Es gibt jedoch ein Problem: Der lästige Mr. Time.

Denn, mein Gott, dieser Film ist lang. Überlang.

Während die ersten beiden Stunden ein Spektakel sind, gleicht die dritte Stunde oft einem Spaziergang durch Sirup.

Das Tempo verlangsamt sich bis zur Unkenntlichkeit, mit langen juristischen Besprechungen und politischen Auseinandersetzungen.

Es ist fast so, als würde man einen anderen Film sehen.

Und als großer Fan der großartigen Schauspielerin Florence Pugh war es etwas enttäuschend, dass sie so gut wie jeden Moment oben ohne auf der Leinwand verbringt.

Aber schnallen Sie sich die ersten zwei Drittel von Oppenheimer an – es ist ein explosiver Glanz der Brillanz.


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