Norwegens Amanda-Preisträger: TIFF-Drama „War Sailor“ aus dem Zweiten Weltkrieg erhält höchste Auszeichnung


Das Drama „War Sailor“ aus dem Zweiten Weltkrieg, das letztes Jahr beim Toronto Film Festival uraufgeführt wurde, gewann gestern Abend die norwegischen Amanda Awards und gewann vier Hauptpreise.

Der Kriegssegler Zu den Auszeichnungen gehörte Pål Sverre Hagen als Bester Hauptdarsteller. Dies ist sein dritter Amanda-Sieg und sein zweiter Sieg in Folge. Ine Marie Wilmann gewann den Preis für die beste Nebendarstellerin für die Darstellung von Cecilia in dem Film.

Im Mittelpunkt des vom norwegischen Filmemacher Gunnar Vikene gedrehten Films steht Alfred Garnes, ein Arbeiterseemann, der kürzlich Vater eines dritten Kindes geworden ist. Als der Zweite Weltkrieg ausbricht, arbeiten er und sein Jugendfreund Sigbjørn Kvalen auf einem Handelsschiff mitten im Atlantischen Ozean. Sie sind unbewaffnete Zivilisten an der Front eines Krieges, an dem sie nie teilnehmen wollten. Die beiden Männer kämpfen ums Überleben in einer Spirale aus Gewalt und Tod, in der jederzeit deutsche U-Boote ihre wertvollen Schiffe angreifen können. Zu Vikenes Spielfilm-Credits gehören: Fallender Himmel, Trigger, VegasUnd Hier ist Harold. Er hat auch bei Episoden der Netflix-Serie Regie geführt Borderliner.

Narvik Und Lass den Fluss fließen beide hinterher Kriegssegler mit drei Siegen, wobei letzterer für den Regisseur Ole Giæver und seine Produzentin Maria Ekerhovd als bester Regisseur und bester Film ausgezeichnet wurde.

In diesem Jahr wurde der Honorary Amanda Award an Bente Børsum verliehen, die vor allem für ihre Rollen in Filmen wie bekannt ist Die Jagd (1959), Reise zum Weihnachtsstern (1976) und Spätsommer (2016). Als nächstes ist die erfahrene Schauspielerin in zu sehen Umgang mit den Untoten (2023), ein Horrordrama von Thea Hvistendahl, soll im Dezember in die Kinos kommen.

Die Amanda Awards werden im Rahmen des Norwegischen Internationalen Filmfestivals in Haugesund verliehen, das am 25. August endet. Schauen Sie sich unten die vollständige Liste der Gewinner an:

Bester Film:
Ellos eatnu – Lass den Fluss fließen

(Regie: Ole Giæver, Produzentin: Maria Ekerhovd)

Bester Regisseur:

Ole Giæver für Ellos eatnu – Let der Flussfluss

Beste Schauspielerin:
Ruby Dagnall für Schwester, was wächst dort, wo das Land krank ist?

Bester Schauspieler:

Pål Sverre Hagen für Kriegssegler

Beste Nebendarstellerin:
Ine Marie Wilmann für Kriegssegler

Bester Nebendarsteller:
Gard Emil für Ellos eatnu – Lass den Fluss fließen

Bester Dokumentarfilm:

Johansen Brothers

(Regie und Produzentin: Trude Berge Ottersen)

Beste Kinders Film:
Tanzkönigin

(Regie: Aurora Gossé, Produzent: Thomas Robsahm)

Bester Kurzfilm:
Superdupermegagigasingle

(Regie: Håkon Anton Olavsen, Produzentin: Louise Beyer)

Bester fremdsprachiger Film:

Schließen

(Regie: Lukas Dhont, Verleih: Arthaus)

Bestes Drehbuch:
Kristoffer Borgli für Ich habe es satt

Beste Kamera:

Sturla Brandth Grøvlen für Kriegssegler

Beste Bearbeitung:
Thomas Grotmol für Thomas gegen Thomas

Bestes Sounddesign:
Espen Rønning und Bent Holm für Narvik

Beste Originalmusik:

Elina Waage Mikalsen, Evelina Petrova, Viktor Bomstad, Franciska Seifert Eliassen und Matias Frøystad für Schwester, was wächst dort, wo das Land krank ist?

Bestes Kostüm:
Stefanie Bieker für Kriegssegler

Bestes Make-up:
Izzi Galindo und Dimitra Drakopoulou für Ich habe es satt

Bestes Produktionsdesign:
Lise Hillkirk Olimb für Besitz

Beste visuelle Effekte:
Arne Kaupang, Alexander Kadim bei Varg Studios, Anette Gjertsen bei Stardust Effects, Lars Erik Hansen bei Gimpville, Kai Kiønig Bortne bei Storyline Studios und Morten Jacobsen bei Storm Studios für Narvik

Amanda des Volkes:

Narvik

(Regie: Eirik Skjoldbjærg, Produzenten: Aage Aaberge und Live Bonnevie)

Ehrenamtliche Amanda:

Bente Børsum

Der goldene Klöppel:

Motlys

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