Nope Review: Jordan Peele kehrt mit seinem glorreichen, beeindruckenden Western-Sci-Fi zu alter Form zurück

(15) 130 Minuten

★★★★★

JORDAN Peele kehrt mit seinem glorreichen, beeindruckenden dritten Film als Regisseur zu alter Form zurück, der das Publikum mit Sicherheit auf eine aufregende Reise mitnehmen wird.

In der Wiedervereinigung mit seinem Get Out-Star Daniel Kaluuya konzentriert sich Peele in dieser Western-Science-Fiction-Geschichte auf zwei Geschwister, die in der abgelegenen Wüstengegend im Norden ein von Otis, ihrem kürzlich verstorbenen Vater (Keith David), gegründetes Hollywood-Pferdezwängegeschäft führen Los Angeles.

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Kaluuya und Keke Palmer sind als Geschwister OJ und Em in SiegerformBildnachweis: Alamy
Nein, es ist sicherlich ein Film, der von der Macht der Bildschirmbilder besessen ist

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Nein, es ist sicherlich ein Film, der von der Macht der Bildschirmbilder besessen istBildnachweis: Alamy

Kaluuya und Keke Palmer sind als Geschwister OJ und Em in Siegerform. Sie sind sehr gegensätzlich und es ist ihre Kreide-und-Käse-Beziehung, die für eine unterhaltsame Paarung sorgt.

Finstere Schönheit

Während Em ein extrovertierter, schnell sprechender Charmeur ist, ist OJ ein etwas introvertierter, hart arbeitender Mann, der seinen wenigen Dialogworten und nachdenklichen Blicken eine schwere Bedeutung verleiht, wenn ein verdächtiges Flugobjekt am Himmel auftaucht.

In der Hoffnung, von der kulturellen Besessenheit mit UFOs zu profitieren, hecken die Geschwister mit Hilfe des Elektronikfachmanns Angel (Brandon Perea) einen Plan aus, um Aufnahmen des unheimlichen Besuchers zu machen, stellen aber bald fest, dass sie nicht die einzigen Einheimischen sind, die darauf hoffen, davon zu profitieren von diesem außerirdischen Phänomen.

Nein, es ist sicherlich ein Film, der von der Macht der Bildschirmbilder besessen ist.

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Die visuellen und Soundeffekte sind atemberaubend, mit einer finsteren Schönheit, die das Erscheinungsbild der jenseitigen Bedrohung beeinflusst, aber wie bei allen Filmen von Peele erzählt er es durch eine deutlich schwarze Linse.

Nope erinnert das Publikum daran, dass schwarze Cowboys ein Teil der westlichen Kulturlandschaft waren und sind, indem es auf Sidney Poitiers Film Buck and the Preacher von 1972 anspielt und eine alternativgeschichtliche Verbindung zwischen dem ersten bewegten Bild eines schwarzen Jockeys und diesen Pferden herstellt. Streitende Geschwister.

Doch trotz all dieser tiefen, nachdenklichen Bezüge und der ernsthaften Auseinandersetzung mit Gesellschaft und Kultur vergisst Peele nie seine komischen Ursprünge.

Der scharfe Humor des Drehbuchs, die visuellen Gags und die fachmännische Umsetzung des Texts sorgen für urkomische Momente der Erleichterung bei der entsetzlichen Spannung dieser allumfassenden räuberischen Bedrohung.

Der Sommer-Blockbuster ist zurück, Baby!

Anschnallen, gleich wird es knorrig.

EIFFEL

(15) 108 Minuten

★★☆☆☆

Eiffels exzellente Besetzung verdient so viel mehr als dieses hammermäßige Stil-über-Substanz-Drehbuch

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Eiffels exzellente Besetzung verdient so viel mehr als dieses hammermäßige Stil-über-Substanz-DrehbuchBildnachweis: Alamy

DIE wahre Geschichte, wie der Eiffelturm – das berühmteste Denkmal von Paris – 1889 Prüfungen, Wirrungen, großen Widerstand und technische Unmöglichkeiten überwand, um zu einem der bekanntesten gebauten Wahrzeichen der Welt zu werden, SOLLTE im Mittelpunkt dieses groß angelegten Biopics über Gustave Eiffel stehen. das Genie hinter dem Gebäude.

Stattdessen haben sich die Macher dafür entschieden, die Erzählung auf eine langwierige fiktive „Du bist nicht gut genug für unsere Tochter“-Romanze zwischen Gustave (einem fabelhaften Romain Duris) und seiner erfundenen Verehrerin Adrienne (Emma Mackey von Sexual Education) zu konzentrieren.

Die fadenscheinige Argumentation dahinter scheint auf kaum mehr als „A“ für Adrienne zu beruhen, hat die gleiche Form wie der Eiffelturm, aber das Ergebnis ist, dass die wirklich faszinierende Geschichte hinter der Konstruktion und dem Bau des Turms für fast zwei Stunden an den Rand gedrängt wird verweilende Blicke.

Es ist alles wunderschön beleuchtet und inszeniert und die Visuals sind reizend, aber die exzellente Besetzung verdient so viel mehr als dieses hammy Stil-über-Substanz-Skript.

Anders als der ikonische Turm, der immer noch die Pariser Skyline dominiert, steht die Struktur von Eiffel einfach nicht auf.

WO IST ANNE FRANK?

(PG) 99 Minuten

★★★☆☆

Ari Folman erzählt die wahre Geschichte der jüdischen Teenagerin Anne Frank, die im Holocaust ihr Leben verlor, durch die Augen von Kitty, der rothaarigen imaginären Freundin des Tagebuchschreibers

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Ari Folman erzählt die wahre Geschichte der jüdischen Teenagerin Anne Frank, die im Holocaust ihr Leben verlor, durch die Augen von Kitty, der rothaarigen imaginären Freundin des TagebuchschreibersBildnachweis: Alamy

DIESE wunderschöne Feature-Animation unter der Regie von Ari Folman erzählt die wahre Geschichte der jüdischen Teenagerin Anne Frank, die im Holocaust ihr Leben verlor, durch die Augen von Kitty, der rothaarigen imaginären Freundin der Tagebuchschreiberin.

Von Emily Carey geäußert, wird Kitty auf den Seiten des Tagebuchs zum Leben erweckt und findet sich im modernen Amsterdam wieder, ohne etwas von dem tragischen Schicksal zu wissen, das Anne und dem Rest ihrer Familie widerfahren ist.

Kitty nimmt das Tagebuch mit und leitet eine polizeiliche Fahndung nach ihm – und ihr – ein, während Kitty sich auf die Suche nach ihrer Freundin macht.

Dabei entfaltet sich die Geschichte von Annes niederschmetterndem Ende in Rückblenden, während gleichzeitig Parallelen zu den zeitgenössischen Flüchtlingen gezogen werden, denen Kitty heute in Europa begegnet.

Das Format ist eine erfinderische Art, die Geschichte einem jüngeren Publikum zu erzählen, und funktioniert gut, um informativ und ansprechend zu sein, ohne die Altersgruppe, auf die es abzielt, herablassend zu wirken, und das aktuelle Setting und die Referenzen stellen sicher, dass es nachvollziehbar ist.

Manchmal kann der Dialog jedoch in ein Predigtgefühl übergehen, und die Animation verliert sich in den letzten Schlussszenen, mit einem schwachen Ende, das nicht zu dem passt, was vorausgeht.

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FILM-NACHRICHTEN

  • TALKS sind im Gange für einen Pac-Man-Film nach dem Erfolg von Sonic The Hedgehog.
  • DAS Prequel zum Horrorfilm Orphan kommt diesen Monat auf die Leinwand.
  • ETHAN Coen hat Margaret Qualley für seinen neuen Film ohne Titel gecastet.


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