Nominierungen für die Oscars 2024: Hollywood bereitet sich auf die Bekanntgabe der Filmpreise vor

Zum Glück für Gladstone und Gerwig waren die Golden Globes – die normalerweise im Januar vor der Oscar-Verleihung stattfinden – ein wichtiger Indikator für die Oscar-Gewinner und -Nominierten.

Schauen Sie sich also die Gewinner und Nominierten der Golden Globes 2024 an – sie könnten die zukünftigen Oscar-Nominierten und endgültigen Gewinner informieren.

Zur Erinnerung: Die Oscar-Nominierungen werden HEUTE um 13:30 Uhr GMT bekannt gegeben. Oben in diesem Artikel gibt es einen Livestream, den Sie mitverfolgen können, und wir werden ihn hier in voller Länge veröffentlichen.

Heute Morgen werden wir die Kandidaten und mögliche Brüskierungen durchgehen.

Die In-Memoriam-Hommage ist nicht nur der melancholischste Teil einer Oscar-Zeremonie, sie ist auch bei weitem der heikelste, den es zu produzieren gilt. Das 2014 ins Leben gerufene Segment dient einem noblen Zweck: der Ehrung von Mitgliedern der Filmindustrie, die im Jahr vor der Veranstaltung verstorben sind, und als Erinnerung an ihre Beiträge zur Kunst. Aber wenn die In-Memoriam-Sequenz Schlagzeilen macht, geschieht das meist aus den falschen Gründen.

Hier wirft Clémence Michallon einen genaueren Blick auf ein Segment, das aus den falschen Gründen für Schlagzeilen sorgt:

Es gilt für die Oscars genauso wie für jede andere Preisverleihung: Die Gewinner gehen glücklich und die Verlierer gehen mit leeren Händen nach Hause.

Auch wenn es Schauspielern oft gelingt, ihre Enttäuschung zu verbergen – das ist schließlich Showbusiness –, lassen sie manchmal ihre wahren Gefühle durchscheinen.

Hier ist eine Zusammenfassung der besten und lustigsten Reaktionen auf die Erkenntnis, dass gerade jemand anderes in Ihrer Kategorie gewonnen hat:

Offiziell sind es die Academy Awards, aber fast jeder kennt sie besser als die Oscars.

Wo genau der beliebte Spitzname ursprünglich herkam, ist umstritten. Der UnabhängigeAnnabel Nugent untersucht:

Jimmy Kimmel gilt in Hollywood weithin als der sicherste Mann überhaupt, aber wie wir in den letzten Wochen gesehen haben, ist die Moderation einer Live-Preisverleihung schwieriger als es aussieht.

Im Laufe der Jahre, von Jon Stewart bis Seth MacFarlane, schwankte die Qualität der Oscar-Moderatoren enorm.

Hier blickt Louis Chilton auf das Beste und das Schlimmste zurück, die er je gemacht hat:

Für die meisten Schauspieler gilt der Gewinn eines Oscars als der absolute Höhepunkt ihrer Hollywood-Karriere. Für eine ausgewählte Gruppe von Künstlern ist einer jedoch einfach nicht genug.

Es gab 44 verschiedene Schauspieler, die mehrere Preise gewonnen haben. Der erste Preis wurde 1937 verliehen, als Luise Rainer der ursprüngliche zweifache Oscar-Liebling wurde.

Von Anthony Hopkins bis Meryl Streep

In einem Schreiben, das an die Oscar-Nominierten 2022 verschickt wurde, wurden die Stars aufgefordert, „den Raum zu lesen“, wenn sie diesen Monat Reden bei den Oscar-Verleihungen halten. Übersetzung: Verlassen Sie die Bühne, bevor das Orchester Sie unbeholfen ausspielen muss.

Im Jahr 1943 stellte Greer Garson einen Guinness-Weltrekord für die längste Oscar-Dankesrede auf, mit ihrer Ansprache bei der Entgegennahme ihres Preises für die beste Hauptdarstellerin Frau Miniver Es dauerte fünfeinhalb Minuten.

Von Joe Pesci bis Patty Duke haben diese Schauspieler und ihre Reden (manche bestehen aus fünf Wörtern oder weniger) definitiv Lust auf mehr gemacht. Beachten Sie die diesjährigen Nominierten.

Kürze ist nicht immer die Stärke eines erfolgreichen Schauspielers

Bei den Oscars werden normalerweise keine schlechten schauspielerischen Leistungen prämiert. An den schlimmsten Kriminalszenen im Kino versuchen talentierte Stars zu retten, was sie können, und Viola Davis macht das Beste daraus Die Hilfezu Colin Firth, der seine königlichen Socken ausführte Die rede des Königs.

Tatsächlich sind die Oscars eher verwirrend als geradezu beleidigend. Viele Schauspieler scheinen für die falschen Leistungen zu gewinnen (tut). irgendjemand denken Immer noch Alice ist Julianne Moores bestes Werk?), während interessante Darbietungen in provokanten Filmen eher übersehen werden und eher traditionelle Oscar-Köder vergeben werden.

Das bedeutet, dass es viel einfacher ist, eine Liste der „Was zum Teufel?“-Listen zusammenzustellen. gewinnt, als dass es die wirklich schlechten sind. Dies sind Zeiten, in denen der Sieger viel weniger verdient zu sein schien als seine Mitnominierten, oder in denen eine saftige Oscar-Erzählung die Aufführung selbst überlagerte: Wer hatte schon eine Weile nicht gewonnen? Wer wurde zu oft brüskiert? Wer hat seine Gesundheit durch all den Gewichtsverlust/Gewichtszunahme/potenzielle Unterkühlung usw. am meisten aufs Spiel gesetzt?

Von der Auszeichnung von Rami Maleks herausragender Leistung als Freddie Mercury bis hin zur Auszeichnung von Julianne Moore als Beste Hauptdarstellerin für den falschen Film haben die Oscars schon immer für Verwirrung und Frustration gesorgt. Im Vorfeld der diesjährigen Oscar-Verleihung untersucht Adam White die schwerwiegendsten Fehler in der jüngeren Oscar-Geschichte