Night Country Episode 3 hat gerade einen klassischen True Detective Trope wiederhergestellt


In den ersten beiden Folgen von „Night Country“ bildeten Jodie Fosters Polizeichefin Liz Danvers und Kali Reis‘ State Trooper Evangeline Navarro ein wackeliges Bündnis, während sie den Tod der Mitarbeiter der Tsalal-Forschungsstation untersuchen. Ähnlich wie in Staffel 1 haben diese beiden Hauptdarsteller bereits nach wenigen Episoden deutliche Tiefe offenbart. In einer der bisher besten Zeilen der Serie offenbart Navarro beispielsweise einen unpassend pessimistischen persönlichen Glauben an Gott. Als Ryan, der Bruder der ermordeten Annie K, sagt, dass es „schön sein muss, zu wissen, dass wir nicht allein sind“, antwortet Navarro mit „Nein, wir sind allein. Gott auch.“

Aber erst in Folge 3 von „Night Country“ kann Navarro ihren düsteren, aber festen Glauben an das Transzendente gegen Danvers‘ unflexiblen Rationalismus antreten lassen, was eine völlige Wiederbelebung eines klassischen Trope der ersten Staffel darstellt. Als das Detektivduo nach der Befragung von Annies Freundin Susan nach Ennis zurückkehrt, führen sie eine umfassende existenzielle Debatte über die Existenz Gottes und stellen ihre konkurrierenden Weltanschauungen in einem Gespräch gegeneinander aus, bei dem Danvers unverblümt sagt: „Es gibt keine Magie, es gibt eine.“ „Eine wirkliche Erklärung dafür“, bevor sie über ihre Kollegin lachte, weil sie in ihrer Freizeit betete.

Dies erinnert an den schwierigen Beginn der Beziehung zwischen Rust und Marty, wie in der mittlerweile berühmten Autofahrt-Szene aus der Pilotfolge der ersten Staffel gezeigt wird, in der die beiden wegen ihrer unterschiedlichen Überzeugungen aneinander geraten. Wie sich herausstellt, war diese Anspielung auf eine klassische Szene von Issa López völlig beabsichtigt und fügt der Argumentation, warum sie perfekt zu „True Detective“ passt, ein weiteres Element hinzu.

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