Nicolas Cage bekommt mit dem Horrorfilm Arcadian einen ruhigen Ort, an dem er sein Eigen nennen kann [SXSW 2024]


Im Großen und Ganzen wurde „Arcadian“ zweifellos als „Ein ruhiger Ort“ verkauft, aber die Monster kommen nachts und nicht, wenn die Leute laut sind.“ Das hat Brewer und Nilon vielleicht grünes Licht gegeben, aber sie haben mit „Arcadian“ etwas Einzigartiges gemacht. Beim Abspielen in einer Sandbox neben dem Film wird er sicherlich mit ihm verglichen. Der Film stützt sich klugerweise auf die Stärke seiner beiden Hauptdarsteller von Jaeden Martell („It“) und Maxwell Jenkins („Lost in Space“), mit Cage dort seine willkommene Unterstützung anzubieten.

Was den Käfig anbelangt, so hatte der Schauspieler etwa ein Jahrzehnt lang einen ziemlich beschwerlichen Weg dorthin zurückzulegen, als er beim Erstellen von Direct-to-Video-Schlocks feststeckte. Zu diesem Zweck führte Brewer Regie bei „The Trust“, einem der besseren Cage-Filme dieser Zeit. Aber die Cage-Renaissance wurde durch Filme wie „Mandy“ und „Renfield“ beflügelt, wobei der Schauspieler auf unterschiedliche Weise dafür eintrat. Dennoch vergisst man leicht, dass einige seiner besten Werke oft aus ruhigeren Auftritten stammen. Das vielgelobte „Pig“ von Regisseur Michael Sarnoski ist vielleicht das beste Beispiel. Zufälligerweise führte Sarnoski dieses Jahr Regie bei „A Quiet Place: Day One“.

Glücklicherweise erkannte Brewer, dass Cage darin eine Stärke besitzt, die hier voll zur Geltung kommt. Es ist Cage im Papa-Modus. Es ist Cage in seiner menschlichsten Form. Es ist Cage, der so weit von dem verrückten Cage entfernt ist, den wir alle kennen und lieben, dass die überlebensgroße Figur fast vollständig in etwas beeindruckend Düsterem und doch voller Emotionen verschwindet. Cage ist hier, um das Material hervorzuheben.

Ich kann nicht mit Recht sagen, dass dieser Film ganz so gut ist wie der Film, dem er huldigt. Trotzdem ist es ein Beispiel dafür, wie ein verdammt guter Schauspieler alles um ihn herum in den Vordergrund rückt. Es ist ein lustiger, interessanter Film, der durch Nic Cages Engagement, ihn besser zu machen, besser geworden ist. Das allein ist den Eintrittspreis wert.

„Arcadian“ kommt am 12. April 2024 in die Kinos.

source-93

Leave a Reply