Neukaledonien hebt die durch das Erdbeben im Pazifik ausgelöste Tsunami-Warnung auf

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Neukaledonien hat eine Tsunami-Warnung aufgehoben, die nach einem Erdbeben der Stärke 7,7 am Freitag im Pazifischen Ozean südwestlich der Insel ausgelöst wurde.

Das Beben sei in einer Tiefe von 37 Kilometern (23 Meilen) entdeckt worden, teilte der US Geological Service mit.

Im Anschluss an die Warnung ordneten die Behörden eine Evakuierung der Küstengebiete an. Warnsirenen seien aktiviert worden und die Menschen seien aufgefordert worden, Gebiete nahe der Küste der Insel zu verlassen, sagte Oberst Marchi Leccia, ein Sicherheitsbeamter, einem lokalen Radiosender. Ein AFP-Journalist berichtete, dass mindestens ein Strand evakuiert worden sei.

Entlang einiger Küstengebiete von Vanuatu seien Tsunamiwellen mit einer Höhe von ein bis drei Metern (sechs bis neun Fuß) über der Flut möglich, teilte das in Honolulu ansässige Pacific Tsunami Warning Center mit.

Außerdem wurde vor möglichen kleineren Tsunamiwellen von 0,3 bis 1,0 Metern in Neukaledonien, Fidschi, Kiribati und Neuseeland gewarnt.

Eine Hotelrezeptionistin in der neukaledonischen Hauptstadt Nouméa sagte gegenüber AFP, sie habe durch das Zittern kein Zittern verspürt.

Ein Reisebüro auf der Insel Ile des Pins am östlichen Rand des Neukaledonien-Archipels sagte am Freitag zuvor, sie habe weder das Beben gespürt noch eine Evakuierungswarnung gehört.

„Alle sind immer noch am Strand und in den Restaurants“, sagte sie.

(FRANKREICH 24 mit AFP)

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