Neubetrachtung des heiligen Monsters der modernen Kunst: Picasso in einer Post-MeToo-Welt

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Pablo Picassos problematische Beziehung zum anderen Geschlecht ist seit langem dokumentiert: von den Frauen, die sein Leben teilten, und von den Kunstkritikern und Biographen, die die Gedanken des Künstlers weitergaben, wie „es gibt nur zwei Arten von Frauen: Göttinnen und Fußmatten“. Während das Picasso-Museum in Paris den feministischen Künstler ORLAN einlädt, seine Porträts in „Weeping Women Are Angry“ erneut zu betrachten, sprechen wir mit der Kunstkritikerin und Autorin Judith Benhamou. Sie erzählt uns, warum „Picasso wie viele Genies ein Monster war“ und wie sein sexueller Appetit seine kreativen Impulse beflügelte.

Wir besprechen auch Picassos Familienleben, wie es durch eine Reihe von Porträts seiner Tochter Maya veranschaulicht wird.

Außerdem sprechen wir darüber, wie sich die Abbruchkultur auf jemanden auswirken könnte, der in der modernen Kunst weithin als totemistische Figur anerkannt ist.

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