Mit meinen Profi-Tipps holen Sie das Beste aus Ihrem Garten heraus – ein „ergänzender“ Co-Planting-Trick kann dafür sorgen, dass Ihre Kräuter besser wachsen

Ein Gartenprofi hat verraten, wie man mit einer kostenlosen Methode das Pflanzenwachstum verbessern kann.

Zu ihren Ratschlägen gehörte auch ein Co-Planting-Tipp für Gärtner, um das Beste aus Kräutern herauszuholen.

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Amber Kanuckel teilte ihre Top-Tipps für eine einfache Co-Pflanzung und die Gesunderhaltung der Pflanzen (Stockfoto)Bildnachweis: Getty

Amber Kanuckel hat einen Beitrag im Farmer’s Almanac geteilt, in dem sie detailliert beschreibt, wie sie ihren Garten gesund hält.

Sie empfahl die „Begleitpflanzung“, eine Möglichkeit, das Beste aus dem Anbau verschiedener Nutzpflanzen herauszuholen.

Die Idee hinter dem Gartenansatz ist, dass jede Art eine Pflanze hat, die sich positiv auf ihr allgemeines Wohlbefinden auswirken kann.

Zu den Vorteilen des Tippes gehört, dass die Nährstoffe im Boden erhöht und schädliche Schädlinge ferngehalten werden.

TOMATEN TOMATEN

Zunächst gab sie Ratschläge, welche Samen optimal zu Tomaten passen.

„Basilikum und Tomaten passen perfekt zusammen, nicht nur in Saucen, sondern auch im Garten. Dieses Kraut hilft Tomaten dabei, höhere Erträge zu erzielen, und es wehrt sowohl Fliegen als auch Mücken ab“, sagte sie.

Sie nannte Ringelblumen auch dafür, dass sie Nematoden und andere Schädlinge fernhalten.

„Andere Freunde von Tomaten sind Spargel, Karotten, Sellerie, die Zwiebelgewächse, Salat, Petersilie und Spinat“, fügte sie hinzu.

Sie warnte davor, Kohl, Rüben, Erbsen, Fenchel, Dill, Rosmarin und Mais außerhalb von Tomatenpflanzen anzupflanzen.

„Mais und Tomaten leiden beide unter dem Maisohrwurm, und Tomaten und Kartoffeln sind von derselben Seuche betroffen. Halten Sie diese Pflanzen daher getrennt, um die Ausbreitung von Schädlingen oder Krankheiten zu verhindern“, sagte sie.

Gartentipps für einen gesunden Rasen

BASILIKUM SCHÖNHEIT

Als nächstes gab sie Ratschläge, wie man Basilikumpflanzen so gesund wie möglich halten kann.

Sie sagte, das gemeinsame Pflanzen von Paprika könne dazu beitragen, Blattläuse, Spinnmilben, Mücken und Fliegen fernzuhalten.

„Es wird auch angenommen, dass Basilikum den Geschmack der Paprika verbessert“, sagte sie.

Sie fügte außerdem hinzu, dass Zwiebeln, Spinat und Tomaten gute Nachbarn für Ihre Basilikumpflanzen sein könnten.

Sie warnte davor, Bohnen jeglicher Art um Basilikumpflanzen herum zu pflanzen, damit diese nicht von ihren Ranken überwältigt werden.

Mais anbauen

Als nächstes empfahl sie, Mais in der Nähe von grünen Bohnenpflanzen zu halten, da die Bohnen entlang der Maisstengel wachsen können. Bohnen fördern außerdem die Stickstoffproduktion im Boden, was für Mais von Vorteil ist.

Sie empfahl außerdem Ringelblumen, Kapuzinerkresse, Rosmarin und Bohnenkraut, um Bohnenkäfer fernzuhalten.

„Weitere Begleiter sind Brokkoli, Rosenkohl und andere Kohlarten sowie Gurken, Erbsen, Kartoffeln und Radieschen“, fügte sie hinzu.

Kanuckel warnte vor „Rüben oder allem aus der Zwiebelfamilie“, da diese das Wachstum von Bohnen verlangsamen könnten.

KÜHLE GURKEN

Bei Gurken seien Ringelblumen und Kapuzinerkresse ein natürlicher Schutz vor Blattläusen und Käfern.

„Bohnen, Sellerie, Mais, Salat, Dill, Erbsen und Radieschen sind ebenfalls gute Begleitpflanzen“, fügte sie hinzu.

Sie riet von „aromatischen Kräutern“ wie Salbei ab, da diese das Wachstum von Gurken verlangsamen könnten.

Karotten und Zwiebeln sind ein gutes Paar, um Schädlinge abzuwehren, aber Spargel, Bohnen und Erbsen sollten nicht ins Spiel kommen.

SALATGARTEN

Bei Salat halten Minzpflanzen entlang der Pflanzen lästige Nacktschnecken fern. Schnittlauch und Knoblauch sind ebenfalls ein Abwehrmittel gegen Blattläuse. Vermeiden Sie jedoch Petersilie, da diese zu einer Ansammlung von Blattläusen am Salat führen kann.

„Bohnen, Rüben, Brokkoli, Karotten, Mais, Erbsen, Radieschen und Ringelblumen eignen sich auch als gute Begleitpflanzen“, sagte sie.

:Ringelblumen locken blattlausfressende Marienkäfer an.“

SOMMERKÜRBIS

Sommerkürbis und Zucchini werden am besten zusammen mit Mais gepflanzt, damit die Reben auf den Maisstängeln Platz zum Wachsen haben.

Kartoffeln könnten jedoch bei beiden Pflanzen zu Kraut- und Knollenfäule führen.

„Kürbis gedeiht auch gut zusammen mit Bohnen, Erbsen, Radieschen, Dill und Ringelblumen“, sagte sie.

KAROTTEN PFLEGEN

Karotten, die sie als „hitzeempfindlich“ beschrieb, sind gute Begleiter von Tomatenpflanzen für den Schatten.

Auch Lauch, Rosmarin, Salbei und Schnittlauch wirken gut gegen Karottenfliegen.

Vermeiden Sie jedoch Koriander und Dill, da beides zu Krankheiten oder Schädlingsbefall bei Karotten führen kann.

STRAHLENDE RADIESCHEN

Radieschen und Gurken sind ein gutes Duo, um Schädlinge fernzuhalten.

„Zwiebeln, Rüben, Kohl, Grünkohl, Salat, Spinat und Kürbis sind ebenfalls gute Freunde für Radieschen“, riet sie.

Bei Radieschen warnte sie davor, Ysop um sie herum zu pflanzen.

Mais Zuckermais

Für Zuckermais empfahl sie alles, was Stickstoff im Boden bindet, wie zum Beispiel grüne Bohnen.

Pflanzen mit einer Rankenspur wie Bohnen, Gurken, Erbsen, Kürbisse und Melonen gedeihen ebenfalls gut, wenn sie am Stängel hochwachsen.

„Zucchini ist eine gute Begleitpflanze, wenn sie zwischen Mais gepflanzt wird“, fügte sie hinzu.

Sie warnte davor, Zuckermais zusammen mit Tomaten anzupflanzen, um Maiskolbenwürmern vorzubeugen.

STUBENHOCKER

Bei Kartoffeln ist die Vermeidung von Schädlingen und Krankheiten ein Muss.

Kartoffeln passen am besten zu Bohnen, Kohl, Auberginen, Erbsen und Mais.

Ringelblumen halten Schädlinge fern und Meerrettich kann für noch mehr Schutz sorgen.

Erbsen, bitte

Was Erbsen betrifft, sagte sie, sei es gut, sie zusammen mit „Bohnen, Karotten, Mais, Gurken, Radieschen und Rüben“ anzupflanzen.

Einigen zufolge könnte Minze auch den Geschmack der Erbsen verbessern.

Schnittlauch kann helfen, Blattläuse fernzuhalten und so Ihre Pflanze zu schützen.

Rüben es

Schließlich empfahl sie, Rüben gemeinsam mit „Buschbohnen, Kohlpflanzen, Salat und Zwiebeln“ anzupflanzen.

Auch der gemeinsame Anbau von Rüben mit Knoblauch könnte den Geschmack der Rüben verbessern.

Vermeiden Sie jedoch Stangenbohnen, da diese sich gegenseitig in ihrem Wachstum behindern könnten.

Gute und schlechte Gartenkombinationen

Pflanzenpaarung für einen gesunden Garten

Tomaten

Gut: Basilikum, Ringelblumen, Spargel, Karotten, Sellerie, Zwiebeln, Salat, Petersilie und Spinat.

Schlecht: Kohl, Rüben, Erbsen, Fenchel, Dill, Mais, Kartoffeln und Rosmarin.

Basilikum

Gut: Paprika, Zwiebeln, Spinat und Tomaten.

Schlecht: Bohnen

Grüne Bohnen

Gut: Mais, Ringelblumen, Kapuzinerkresse, Rosmarin und Bohnenkraut, Brokkoli, Rosenkohl, Kohl, Gurken, Erbsen, Kartoffeln und Radieschen.

Schlecht: Rüben und die Zwiebelfamilie.

Gurken

Gut: Ringelblumen, Kapuzinerkresse, Bohnen, Sellerie, Mais, Salat, Dill, Erbsen und Radieschen.

Schlecht: Salbei

Zwiebeln

Gut: Karotten, Rüben, Kohl, Karotten, Salat, Pastinaken, Tomaten, Majoran, Bohnenkraut und Rosmarin.

Schlecht: Spargel, Bohnen und Erbsen.

Kopfsalat

Gut: Minze, Schnittlauch, Knoblauch, Bohnen, Rüben, Brokkoli, Karotten, Mais, Erbsen, Radieschen und Ringelblumen.

Schlecht: Petersilie

Sommerkürbis/Zucchini

Gut: Mais, Kürbis, Bohnen, Erbsen, Radieschen, Dill und Ringelblumen.

Schlecht: Kartoffeln

Möhren

Gut: Karotten, Tomaten, Lauch, Rosmarin, Salbei und Schnittlauch.

Feinde: Koriander, Dill und Pastinaken.

Radieschen

Gut: Gurken, Karotten, Zwiebeln, Rüben, Kohl, Grünkohl, Salat, Spinat und Kürbis.

Schlecht: Ysop.

Mais

Gut: Grüne Bohnen, Bohnen, Gurken, Erbsen, Kürbisse, Melonen und Zucchini.

Schlecht: Tomaten

Kartoffeln

Gut: Bohnen, Kohl, Auberginen, Erbsen, Mais, Ringelblumen und Meerrettich.

Schlecht: Tomaten

Erbsen

Gut: Bohnen, Karotten, Mais, Gurken, Radieschen, Rüben, Minze in der Nähe von Erbsen und Schnittlauch.

Schlecht: Knoblauch oder Zwiebeln

Rüben

Gut: Buschbohnen, Kohlpflanzen, Salat, Knoblauch und Zwiebeln.

Schlecht: Stangenbohnen

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