Mindestens 296 Menschen sind gestorben, nachdem ein Erdbeben der Stärke 6,8 Marokko erschüttert hat.
Das Beben ereignete sich kurz nach 23 Uhr Ortszeit. Menschen flüchteten aus Gebäuden und warteten in den Straßen von Marrakesch auf Nachbeben.
Der US Geological Survey gab vorläufig an, dass das Erdbeben um 23.11 Uhr Ortszeit eine Stärke von 6,8 auf der Richterskala hatte.
19 Minuten später wurde ein Nachbeben der Stärke 4,9 registriert.
Das Epizentrum des Bebens lag nach Angaben des Geological Survey im Atlasgebirge.
Die Beamten prüfen weiterhin das Ausmaß des Schadens.
Das marokkanische Innenministerium teilte am frühen Samstagmorgen Ortszeit mit, dass mindestens 296 Menschen gestorben seien und befürchtete, dass die Zahl noch steigen werde.
Weitere 153 Menschen wurden verletzt und in örtlichen Krankenhäusern behandelt.
Das Ministerium teilte außerdem mit, dass die meisten Schäden außerhalb von Städten zu verzeichnen seien.
Doch Gebäude und historische Wahrzeichen in Städten wie Marrakesch sind in Schutt und Asche gelegt.
Den Angaben zufolge wurden die roten Mauern rund um die Stadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurden, beschädigt CBS-Nachrichten.
Als das Beben ausbrach, flohen Menschen aus Restaurants und Gebäuden.
Als sich nach dem Beben Anwohner und Touristen versammelten, war Staub auf den Autos zu sehen.
Berichten zufolge warteten die Menschen nach dem ersten Beben auf der Straße, anstatt sich aus Angst vor der Gefahr ins Innere zurückzuziehen.
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