Was du wissen musst
- Microsoft hat heute die Ergebnisse seines jährlichen Arbeitstrendindex 2023 veröffentlicht.
- Der Bericht beleuchtet, wie Arbeitnehmer künstliche Intelligenz sehen und wie sich KI auf die Produktivität auswirkt.
- Fast zwei von drei Befragten gaben an, nicht genug Zeit und Energie für ihre Arbeit zu haben.
- 49 % der Befragten befürchten, dass KI ihre Arbeitsplatzsicherheit beeinträchtigen könnte.
Jedes Jahr teilt Microsoft im Rahmen seines Annual Work Trend Index Erkenntnisse über den Arbeitsplatz. Das Unternehmen hat gerade Daten aus seinem Bericht 2023 veröffentlicht, die zeigen, wie Fachleute über künstliche Intelligenz am Arbeitsplatz denken. Die Daten stammen von 31.000 befragten Teilnehmern in 31 Ländern sowie einer Analyse von „Billionen aggregierter Produktivitätssignale in Microsoft 365 sowie Arbeitsmarkttrends auf LinkedIn“, so Microsoft.
Diese KI-bezogenen Erkenntnisse wurden zusammen mit der Ankündigung neuer Microsoft 365 Copilot-Funktionen geteilt, die auf künstlicher Intelligenz basieren, und der Option, für den frühen Zugriff auf KI-Copilot-Funktionen in Office zu bezahlen.
Microsoft hat drei Erkenntnisse als Schlüsselinformationen gekennzeichnet: „Digitale Schulden kosten uns Innovation“, „eine neue KI-Mitarbeiter-Allianz“ und „Jeder Mitarbeiter“. [needing] KI-Fähigkeit.“
Der Work Trend Index zeigt, dass Arbeitnehmer mit Informationen wie E-Mails und Chats überfordert sind. 62 % der Berufstätigen sagen, dass sie zu viel Zeit damit verbringen, nach Informationen zu suchen, zu kommunizieren und zu koordinieren, anstatt Innovationen zu entwickeln und mit anderen zusammenzuarbeiten. Fast zwei von drei Arbeitnehmern gaben an, nicht genug Zeit und Energie für ihre Arbeit zu haben.
Künstliche Intelligenz scheint bei der Lösung dieser Probleme eine gemischte Rolle zu spielen. Fast die Hälfte der Befragten (49 %) gaben an, dass sie Bedenken hinsichtlich der Arbeitsplatzsicherheit aufgrund von KI hätten. Dennoch sagten laut Microsoft 70 % der Mitarbeiter, sie würden sich wünschen, dass KI „so viel Arbeit wie möglich“ erledigt, um „ihre Arbeitsbelastung zu verringern“.
Manager scheinen KI größtenteils als Werkzeug zur Verbesserung der Leistung und Erfahrungen der Mitarbeiter zu betrachten und nicht als eine Möglichkeit, Menschen zu ersetzen. Bei Microsofts Datenmanagern ist die Wahrscheinlichkeit doppelt so hoch, dass sie „Menschen mit KI ausstatten“ wollen, anstatt sie zu ersetzen.
Da KI immer wichtiger wird, könnte die Nachfrage nach technologiebezogenen Fähigkeiten von entscheidender Bedeutung sein. 82 % der Führungskräfte, von denen Microsoft Feedback erhalten hat, erwarten, dass Mitarbeiter neue Fähigkeiten rund um KI benötigen. Microsoft verzeichnete im Jahresvergleich einen Anstieg von 79 % bei der Angabe von „GPT“ oder „GAI“ (generative künstliche Intelligenz) in LinkedIn-Stellenanzeigen in den USA.
Wenn Sie durch das Erlernen von KI am Arbeitsplatz vorankommen möchten, lesen Sie unbedingt unseren Leitfaden zum Einstieg in Bing Chat auf Microsoft Edge und unsere Zusammenfassung der besten KI-Bildersteller. Halten Sie auch Ausschau nach weiteren Berichten über Microsoft 365 Copilot.