Microsoft rechnet mit einer Strafe in Höhe von 425 Millionen US-Dollar wegen Verstößen gegen die Privatsphäre von LinkedIn


Was du wissen musst

  • Microsoft rechnet mit einer Geldstrafe von rund 425 US-Dollar wegen angeblicher Datenschutzverletzungen durch LinkedIn.
  • Die irische Datenschutzkommission untersucht LinkedIn wegen gezielter Werbepraktiken.
  • Microsoft wird seine Rücklage zur Zahlung des Bußgeldes erhöhen und geht davon aus, dass es im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2023 in Kraft treten wird.

Microsoft rechnet mit einer Geldstrafe von 425 Millionen US-Dollar wegen angeblicher Datenschutzverletzungen durch LinkedIn. Die irische Datenschutzkommission (IDPC) untersucht derzeit die Maßnahmen von LinkedIn im Jahr 2018. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Frage, ob die gezielten Werbepraktiken von LinkedIn gegen europäisches Datenschutzrecht verstoßen (via Reuters).

Da die Anordnung nicht öffentlich ist, liegen uns keine konkreten Angaben zu den Vorwürfen vor. Gezielte Werbung ist derzeit ein Schwerpunkt der Europäischen Union, da sie stark auf die Daten der Menschen angewiesen ist. Der Schutz personenbezogener Daten und die Offenlegung ihrer Verwendung ist ein zentrales Element der Datenschutzgesetze der Allgemeinen Datenschutzverordnung (DSGVO).



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